Pressemitteilung vom21. August 2014 |
Schmidt: „Unser Einsatz hat sich gelohnt“ - Frackingabsage bestätigt Protestbewegung in der Region Landkreis Kassel. Der Rückzug des kanadischen Unternehmens BNK Petroleum, das auch im Landkreis Kassel nach potenziellen Frackinggebieten suchen wollte, wird von Landrat Uwe Schmidt begrüßt. „Unser Einsatz hat sich gelohnt – breiter Widerstand bringt augenscheinlich auch Unternehmen zum Nachdenken“, so Schmidt weiter. Der Landrat erinnert daran, dass alle Kommunen im Landkreis Kassel und auch der Kreistag Fracking zur Förderung von Schiefergas in Nordhessen abgelehnt hatten. Schmidt: „Wir waren uns über alle Parteigrenzen einig, dass Fracking ein unverantwortliches Risiko zulasten der Umwelt und der Menschen in Nordhessen ist und deshalb nicht zugelassen werden darf. Dass die umstrittene Erdgasförderung aus tiefen Gesteinsschichten, vor deren Auswirkungen unter anderem auch das Umweltbundesamt warnt, jetzt für Nordhessen kein Thema mehr ist, zeige, dass man „viel erreichen kann, wenn man an einem Strang in die gleiche Richtung zieht“. Mit Blick auf die Oberweser-Salzeinleitungspläne des Kasseler Unternehmens K+S sieht Schmidt auch hier „durch die breite Ablehnungsfront gute Chancen die Einleitungspläne zu verhindern“. „Mein Dank geht an Alle, die sich gegen Fracking engagiert haben – dieser Erfolg gehört allen beteiligten Menschen aus der Region“, so der Landrat abschließend. Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn |
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