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Amt für Grünflächen und Umweltschutz gibt Tipps und beantwortet Fragen / Schäden nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar Münster (SMS) Auf den ersten Blick mag der Heizöltank das Unwetter Ende Juli ohne Schaden überstanden haben. Trotzdem sollten Betreiber von Tankanlagen auf Nummer sicher gehen: Wenn der Tank in einem Raum steht, der einen Wasserschaden hatte, sollte die Anlage auf jeden Fall von einem Fachmann überprüft werden. "Dies sollte unbedingt geschehen, bevor die Anlage zum Winter neu befüllt wird", rät Eric Biebert vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz. "Denn dann ist die Anlagentechnik hohem Druck ausgesetzt und die Sicherheitseinrichtungen müssen zuverlässig funktionieren." Wenn die Tankanlage durch eingedrungenes Wasser bewegt worden ist, steht sie anschließend häufig unter Spannung. Undichte Stellen und Brüche können die Folgen sein. Wenn Wasser durch das Mauerwerk gedrückt worden ist, ist die Dichtigkeit des Auffangraumes nicht mehr gewährleistet. Schutzschichten wurden beschädigt oder haben sich sogar abgelöst. Ältere Stahlbehälter können, wenn Wasser eingedrungen ist, schneller rosten, da sich ein korrosionsförderndes Klima bildet. Verantwortlich für die Dichtigkeit und die funktionierenden Sicherheitseinrichtungen der Tankanlage ist der Betreiber. Bei Anlagen mit einem Fassungsvermögen von mehr als 10 000 Litern darf nur ein nach dem Wasserrecht zugelassener Betrieb die Wartung vornehmen. Anerkannte Sachverständige müssen die Anlagen regelmäßig prüfen.
Für Fragen zum Thema "Heizöl sicher lagern" ist Eric Biebert unter der Rufnummer 4 92-67 82 zu erreichen.
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