31. Dezember 2014. Leer. Vier Großbaustellen und mehrere weitere Neu- und Umbauten hielten das Gebäudemanagement des Landkreises Leer im vorigen Jahr auf Trab. Allen voran die Evenburg, deren dreijährige Sanierung zum Abschluss kam. Sie wurde gekrönt mit dem Einbau des Zentrums für historische Gartenkultur, begleitet von einer ersten speziellen Ausstellung. Insgesamt investierte der Landkreis 3,5 Millionen Euro, die EU und das Land schossen die Hälfte zu.
Das Projekt Evenburg ist aber noch nicht vollendet. Das Gärtnerhaus an der Ecke Am Schlosspark/Fährstraße entsteht neu und soll in diesem Frühjahr fertig sein.
Zweite Großbaustelle sind die Berufsbildenden Schulen (BBS). An der BBS I nutzt die Berufsfachschule für Soziales einen Trakt wieder nach einjähriger Bauzeit. Dieser Teil stammt aus den 60er Jahren und musste bis auf die statische Grundkonstruktion praktisch neu gebaut werden. „Der Neubau ist vorzeigbar und erfüllt moderne pädagogische Ansprüche“, sagt Heike de Boer, Leiterin des Gebäudemanagements. Die Baukosten betragen zwei Millionen Euro.
Großbau Nummer drei ist die Erweiterung der Greta-Schoon-Schule in Leer. Zwei Neubauten bergen Klassenzimmer, Gruppenräume, Fachunterrichtsräume für Holz und Metall, Sanitäranlagen und Wickelräume. Bauzeit: Anderthalb Jahre. Kosten: 2,16 Millionen Euro. Nebenbei hat der Landkreis auch die Heizungsanlage sanieren lassen.
Vierter Großbau war die neue „kleine Sporthalle“ am Teletta-Groß-Gymnasium in Leer. Sie schlägt mit 1,2 Millionen Euro zu Buche. Damit sind die Sporthallen des Gymnasiums komplett saniert.
Weitere Investitionen und Sanierungen: Das Amt für Kreisstraßen und Tiefbau erhielt vier neue Schüttgut-Silos zur Salzlagerung (220.000 Euro), bei der Kreisverwaltung wurde eine Stromtankstelle für vier Elektroautos gebaut (59.000 Euro).
Wie immer hat der Landkreis einige Millionen in die Schulen gesteckt. Sie kamen diesmal verschiedenen Schulen in Weener, Bunde, Uplengen, Borkum, Leer, Westoverledingen und Moormerland zu Gute.
In der ersten Jahreshälfte Anfang 2015 steht die europaweite Ausschreibung der Reinigungsleistungen und des Stroms ins Haus. „Der Gesetzgeber schreibt für Aufträge dieser Umfänge die europaweite Ausschreibung vor“, erklärt Landrat Bernhard Bramlage.
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