26. Februar 2015.
Die Ehemalige Jüdische Schule Leer eröffnet am 22. März die neue Ausstellung „Vom hebräischen Alphabet bis zu den jüdischen Schriften“.
Die Beschäftigung mit der hebräischen Sprache und jüdischer Schriftkultur spannt den Bogen von der heutigen Gedenk- und Begegnungsstätte zur einstigen jüdischen Schule. Dort, wo Hebräisch verankert war und gelehrt wurde.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Graphiken von Judith Pins (1926-2012). Mit den „Buchstaben des Lebens“ interpretiert sie das hebräische Alphabet. Sie verknüpft jeden Buchstaben mit verschiedenen Bedeutungen und zeigt dieses Zusammenspiel in ihren Graphiken.
Das hebräische Alphabet bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung, um einen Einblick in jüdische Schriften zu geben. Durch die Leihgabe von Georg Murra-Regner aus Dornum ist es möglich geworden, verschiedene Bibelübersetzungen, Talmudtraktate sowie einen jüdischen Hochzeitsvertrag aus Leer zu zeigen. Dabei handelt es sich um Schriften, die mit Festtagen und dem Gottesdienst verbunden sind und ebenfalls Familiengeschichten erzählen.
Die Welt der hebräischen Buchstaben und Schriften ist vielfältig und öffnet ein Tor, so Susanne Bracht, Leiterin der Ehemaligen Jüdischen Schule. In der Ausstellung kann das Schreiben der Buchstaben von rechts nach links im ehemaligen Klassenzimmer ausprobiert werden. Bracht: „Auf dass die Ehemalige Jüdische Schule wieder zu einem lebendigen Lernort werde, der neue Perspektiven eröffnet.“
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