Hamm, 23. April 2015

Hinter den Kulissen

Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag

Pressetermine, Ratssitzungen, Reden halten: Zwölf neugierige Mädchen trafen sich am Donnerstagmorgen zum weltweiten Girls’ Day mit den Bürgermeisterinnen Ulrike Wäsche und Monika Simshäuser, um einen Einblick in ihre politische Arbeit zu bekommen.
„Wie kommen Frauen in die Politik und wie können Sie unter den vielen Männern eine Führungskraft werden?“, möchte Marie Bienefeld, eine der zwölf Schülerinnen, von den zwei Bürgermeisterinnen bei der Gesprächsrunde im Rahmen des Girls’ Day wissen. Die Antwort beider Bürgermeisterinnen ist einstimmig: „Man sollte selbstbewusst sein und seinen eigenen Standpunkt vertreten können und sich nicht unterkriegen lassen“, erklären die Vertreterinnen des Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. Vorbilder für erfolgreiche Frauen in der Politik seien die Bundeskanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
„Wichtig ist, dass man zu sich steht und man weiß, was man möchte“, lautete Simshäusers Tipp. Die zweistündige Frage-und-Antwort-Runde der Schülerinnen und Bürgermeisterinnen auf Schloss Oberwerries weckte bei den 13- bis 15-jährigen Mädchen Interesse, nach der Schule selbst politisch aktiv zu werden oder eine Führungsposition im Unternehmen einzunehmen. „Frau Wäsche und Frau Simshäuser haben mir Mut gemacht, mich später beispielsweise als Psychologin selbstständig zu machen“, sagt Neslihan Yildrim, Schülerin des Märkischen Gymnasiums. Auch Marie Bienefeld (Ruhrtalgymnasium in Schwerte) fühlte sich bestätigt: „Ich übernehme schon jetzt gerne die Führungsaufgaben in der Schule. Ich bin seit der fünften Klassensprecherin und Chefredakteurin unserer Schülerzeitung. Ich kann mir vorstellen, dass ich später im Berufsleben auch eine Führungsaufgabe übernehme“. Mit der lockeren Fragerunde am Dienstag endete der Girls‘ Day allerdings noch nicht für die zwölf Mädchen – oder zumindest nicht endgültig. Denn Wäsche und Simshäuser haben die Schülerinnen zur nächsten Ratssitzung eingeladen, um sich selbst ein Bild der politischen Arbeit machen zu können.
Die Gesprächsrunde der Stadt Hamm, die bereits zum vierten Mal stattfand, ist nur ein Angebot im Rahmen des 15. Girls’ Day in Hamm. 25 weitere Unternehmen und Institutionen boten Mädchen ebenfalls die Gelegenheit, einen Einblick in die Berufswelt zu bekommen – vor allem in die Berufe, in denen Frauen unterrepräsentiert werden. 16 Schulen beteiligten sich an dieser Aktion, insgesamt haben sich 324 Schülerinnen bei den Veranstaltungen angemeldet, darunter auch 40 Schülerinnen der umliegenden Städte.




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Girls’ Day
Die Bürgermeisterinnen der Stadt Hamm Ulrike Wäsche und Monika Simshäuser gaben im Rahmen des Girls’ Day zwölf Schülerinnen einen Einblick in ihre politische Arbeit.

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