An allen Abenden standen Profis aus der Psychiatrie und von psychosozialen Beratungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten zur Verfügung. Im Mittelpunkt des letzten Abends stand der Austausch der Betroffenen untereinander. Eine Anregung: Angehörige depressiv Erkrankter sollten sich Selbsthilfegruppen anschließen oder Unterstützung zur eigenen Entlastung suchen.

"Es hat mir sehr geholfen, mich über die Krankheit zu informieren und Fachleuten meine Fragen stellen zu können. Geholfen hat mir auch zu erfahren, wie es anderen Betroffenen geht, die sich um ihre Angehörigen kümmern", bilanzierte eine Teilnehmerin. Eine andere: "Jetzt verstehe ich die Krankheit meiner Tochter und kann mich ihr gegenüber angemessen verhalten." Die Veranstaltungen machten den Angehörigen Mut und trugen dazu bei, das Thema Depression weiter zu entstigmatisieren.

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Mitglieder des Bündnisses gegen Depression und Referenten informierten an drei Abenden Angehörige von depressiv Erkrankten. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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