Landkreis Leer | Presseinformation

Ausstellung „hebräisches Alphabet“ wird verlängert

Noch bis 31. Juli in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer

30. Juni 2015.

Die Ausstellung „Vom hebräischen Alphabet bis zu den jüdischen Schriften“ in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer wird nun doch bis zum 31. Juli verlängert. Grund ist die weiterhin bestehende Nachfrage nach Führungen.

Die Ausstellung ist donnerstags bis sonntags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen. Führungen sind nach Anmeldung möglich.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Graphiken von Judith Pins (1926-2012). Mit den „Buchstaben des Lebens“ interpretiert sie das hebräische Alphabet. Sie verknüpft jeden Buchstaben mit verschiedenen Bedeutungen und zeigt dieses Zusammenspiel in ihren Graphiken.

Das hebräische Alphabet bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung, um einen Einblick in jüdische Schriften zu geben. Durch die Leihgabe von Georg Murra-Regner aus Dornum ist es möglich geworden, verschiedene Bibelübersetzungen, Talmudtraktate sowie einen jüdischen Hochzeitsvertrag aus Leer zu zeigen. Dabei handelt es sich um Schriften, die mit Festtagen und dem Gottesdienst verbunden sind und ebenfalls Familiengeschichten erzählen.

Die Welt der hebräischen Buchstaben und Schriften ist vielfältig und öffnet ein Tor, so Susanne Bracht, Leiterin der Ehemaligen Jüdischen Schule. In der Ausstellung kann das Schreiben der Buchstaben von rechts nach links im ehemaligen Klassenzimmer ausprobiert werden.

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Ehemalige Jüdische Schule Leer


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