Landkreis Leer | Presseinformation

„Südliches Ostfriesland“ stark gebucht

30. Juli 2015. An vielen Stellen im Landkreis Leer fallen trotz des regnerischen Wetters die vielen Touristen auf. „Unser Feriengebiet ist sehr gut gebucht“, gibt Jessica Mahler, Marketingleiterin der Touristik GmbH „Südliches Ostfriesland“ Auskunft, und fügt mit einem Blick auf die besseren Wettervorhersagen gleich hinzu: „Weitere Gäste sind herzlich willkommen, wir und unsere Kollegen in den örtlichen Tourist-Informationen finden immer noch das eine oder andere freie Zimmer“.

Wer allerdings spontan anreisen möchte, sollte sich vorher besser mit der Zentralen Zimmervermittlung unter der Telefonnummer 0491 919696-20 oder den Tourist-Informationen des Feriengebietes in Verbindung setzen, rät die Touristik-Fachfrau.

Das „Südliche Ostfriesland“ habe sich stetig weiterentwickelt und erfreue sich nach wie vor großer Beliebtheit, sagt Jessica Mahler. Die unverwechselbare weite Landschaft, viel Wasser mit Ems, Leda, Jümme, Badeseen, Kanälen und der Nordsee vor der Haustür, schmucke Dörfer und Fehnlandschaften, reizende Kleinstädte, kulturelle, technische und bauhistorische Sehenswürdigkeiten, das alles seien Pfunde, mit denen man wuchern könne. Was sich außerdem sehr positiv auf die Gästezahlen auswirke, seien Veranstaltungen wie zum Beispiel „Leer maritim“.

Im vergangenen Jahr wurden im „Südlichen Ostfriesland“ – das ist der Landkreis Leer ohne die Insel Borkum – insgesamt rund 900.000 Gästeübernachtungen gezählt. Hinzu kommen noch über vier Millionen Tagesgäste, die zum Beispiel die „speziellen Highlights“ wie die Evenburg, das Emssperrwerk, die Leeraner Miniaturlandschaft und vieles mehr besuchen.

Damit bringe der Tourismus einer Studie zufolge im Landkreis Leer (ohne Borkum) einen Bruttoumsatz von nahezu 200 Millionen Euro im Jahr für Einzelhandel, Gastgewerbe und Dienstleister, so Kurt Radtke, Geschäftsführer der Touristik GmbH „Südliches Ostfriesland“. Die Branche biete rechnerisch über 6.000 Menschen Einkommen, das direkt oder indirekt aus dem Tourismus komme. Tatsächlich dürften nach Radtkes Einschätzung noch viel mehr Menschen beteiligt sein, weil viele von ihnen ein Teil-Einkommen aus der Branche beziehen.

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