Meldung vom 02.10.2015
19 Schulen im Vest als „Schulen der Zukunft“ ausgezeichnet
Zertifikate zur Nachhaltigkeit im Max-Born-Berufskolleg vergeben

Seit Mittwoch dürfen sich 19 Schulen im Kreisgebiet als „Schule der Zukunft“ bezeichnen. In der Aula des Max-Born-Berufskollegs in Recklinghausen erhielten sie das Zertifikat des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, das sie für ihre Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ auszeichnet.

Gemeinsam mit Dr. Ursula Necker vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche überreichte Landrat Cay Süberkrüb Urkunde, Hausschild und Fahne an die Schulen. So können sich die Schulen künftig in der Öffentlichkeit mit dem Gütesiegel „Schule der Zukunft“ präsentieren.

Landrat Cay Süberkrüb lobte das Engagement der Schulen im Kreis Recklinghausen: „Es ist wichtig, dieses Bewusstsein in den Schulen zu fördern. Besonders freut es mich, dass auch sechs unserer Berufskollegs dabei sind.“ Weiterhin wurden fünf Berufskollegs für das „Öko-Netzwerk der Berufskollegs im Vest“ ausgezeichnet, einen Zusammenschluss von fünf Berufskollegs, der Geoscopia-Umweltbildung und der Werkstatt Eine Welt Herne, in dem Lehrerfortbildungen zu Nachhaltigkeitsthemen organisiert werden.

Die 19 Schulen und das Netzwerk haben in den vergangenen drei Jahren Projekte im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Unterricht und Schulalltag umgesetzt. Die Ergebnisse stellten sie am vergangenen Mittwoch mit Ständen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im Max-Born-Berufskolleg vor. So zeigte das Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg, wie die von Schülern für Schüler betriebene Cafeteria zur Prävention von Gesundheitsrisiken beiträgt und gleichzeitig soziale Projekte unterstützt.

Die Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ ist eines der fünf Leitprojekte der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Umsetzung der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 - 2014“, die die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in die nationalen Bildungssysteme integrieren möchte. Sie wird vom Umwelt- und Schulministerium unterstützt und seit vielen Jahren durch die Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA NRW) koordiniert und durchgeführt.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Dorothee Piller, Telefon: 02361/534612, E-Mail: dorothee.piller@kreis-re.de

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Schule der Zukunft
Das Max-Born-Berufskolleg ist eine der 19 ausgezeichneten Schulen im Kreis Recklinghausen.


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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis“, wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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