Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute Schüler der Integrierten Gesamtschule „Regine Hildebrandt“ empfangen, die am Montag Opfer einer ausländerfeindlichen Straftat geworden waren. Im Alten Rathaus kam er mit Lehrer Tino Dalichow und sechs vom Überfall betroffenen Jungen ins Gespräch und sicherte ihnen zu, dass er und die gesamte Stadtverwaltung sich weiter dafür einsetzten, dass die Landeshauptstadt Magdeburg für alle Menschen, die hier leben, ein sicherer und lebenswerter Ort bleibt.
In dem Gespräch hob der Oberbürgermeister hervor, dass solche Übergriffe in Magdeburg nicht toleriert würden. „Gerade die IGS Regine Hildebrandt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Ländern gemeinsam lernen und sich gemeinsam für eine friedliche Gesellschaft einsetzen. Dass ausgerechnet nach einem Integrationsfest einige Schüler Opfer einer fremdenfeindlichen Straftat geworden sind, ist perfide und nicht hinnehmbar.“ Oberbürgermeister Dr. Trümper betonte zudem: „Magdeburg ist und bleibt eine bunte, weltoffene Stadt, in der Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern und aller Religionen leben können. Natürlich stehen wir als Kommune vor einer großen Aufgabe, die bleibeberechtigten Menschen zu integrieren.“
Einige Flüchtlinge sind nur auf Zeit hier. Unabhängig davon verurteilt der Oberbürgermeister jegliche Gewaltanwendung in unserer Stadt: „Gewalttäter müssen unnachgiebig bestraft werden“, so Dr. Lutz Trümper während des Treffens mit den Jugendlichen.
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