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Internationaler Frauentag: Stadträtin Janz dankt allen, die sich für Frauen und Mädchen engagieren

07. März 2016. Ein herzliches Dankeschön sagt Kassels Frauendezernentin Anne Janz all jenen, die sich in Kassel für die Rechte von Frauen und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern engagieren. Ganz besonders dankt Stadträtin Anne Janz all jenen, die „ehrenamtlich Flüchtlinge unterstützen und dabei in vielen Stunden praktische Solidarität mit Frauen und Mädchen in Not zeigen“.

Anlass für Janz´ Dank ist der Internationale Frauentage am 8. März. An diesem wird weltweit darauf hingewiesen, dass Rechte von Frauen nach wie vor verletzt werden. Eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist noch nicht umgesetzt und überall muss weiter solidarisch dafür gekämpft werden, Verbesserungen zu erreichen. Janz: „Durch die Zuwanderung nach Deutschland und auch nach Kassel gibt es eine Situation, in der internationale Solidarität an vielen Stellen ganz direkt praktiziert wird.“ Bei der Integration in den nächsten Jahren wird es darum gehen, die zugewanderten Frauen und Mädchen dabei zu unterstützen, ihre Rechte zu kennen und auch wahrzunehmen. „Der Wunsch, in Sicherheit zu leben, steht für alle Geflüchteten im Vordergrund“, sagt Stadträtin Janz. „Aber gerade für viele Frauen verbindet sich mit der Ankunft bei uns auch die Hoffnung auf ein Leben mit Freiheitsrechten, die nicht in allen Herkunftsgesellschaften gegeben sind“.

Aber auch in Deutschland gibt es laut Janz noch viel zu tun: „In unserer Gesellschaft ist in Bezug auf die Rechte von Frauen schon viel erreicht, aber es gibt keinen Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen. Das zeigt unter anderem die Diskussion über Lücken in unserem Strafrecht bei sexualisierter Gewalt, oder auch der nach wie vor große Lohnabstand zwischen Männern und Frauen. Solidarität unter Frauen und die tatsächliche Durchsetzung von Geschlechtergerechtigkeit wird also weiterhin ein wichtiges Thema sein“.

Neben den ehrenamtlich tätigen Frauen dankt Janz auch den vielen hauptamtlich arbeitenden Mitarbeiterinnen im Sozialbereich, die schon seit vielen Jahren unterstützend für Frauen und insbesondere Migrantinnen arbeiten, und die sich jetzt mit großem Engagement auf die neue Situation einstellen. Stadträtin Janz: „Alle arbeiten zusammen, um Frauen und Mädchen ein gutes Ankommen in unserer Stadt zu ermöglichen. Dafür mein herzlicher Dank“.



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