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OB Hilgen: „Kulturstadt Kassel gewinnt weiter an Strahlkraft durch documenta-Institut und Tapetenmuseum“

11. November 2016. „Mit dem documenta Institut und dem Tapetenmuseum sind zwei große Projekte auf den Weg gebracht worden, die die starke Position Kassels als Kulturstadt von nationalem und internationalem Rang weiter stärken.“ Das sagte Oberbürgermeister und Kulturdezernent Bertram Hilgen zu der jetzt möglichen Realisierung eines schon lange angestrebten documenta Instituts, für das der Haushaltsauschuss des Bundes 12 Millionen Euro bewilligt hat, sowie zu der Weichenstellung des Landes für die Neuaufstellung des Tapetenmuseums durch die Bereitstellung von einer Million Planungskosten. „Die Stadt Kassel, die in den vergangenen Jahren eine umfangreiche Neupositionierung ihrer Kulturlandschaft durchlaufen hat, wird durch die neuen Bausteine weiter an Kraft und Ausstrahlung gewinnen.“

OB Hilgen bedankte sich besonders bei der Kasseler Bundestagsabgeordneten Ulrike Gottschalck, der die jetzt beschlossene Förderung durch den Bund zu verdanken sei. „Nicht nur für das documenta Institut, sondern auch für die GRIMMWELT Kassel hat sie sich bereits erfolgreich eingesetzt und Bundesmittel von jeweils 500.000 Euro für das vergangene sowie das laufende Jahr ermöglicht.“

Er begrüße es zudem, so der OB, dass es dem Land Hessen gelungen sei, nach neun Jahren nun den Durchbruch für den Neubau des Tapetenmuseums zu erzielen. „Nur wenige Städte können in ihren Innenstädten eine derartige Dichte von Museen, zu denen dann auch das Tapetenmuseum gehören wird, wie Kassel aufweisen.“

Mit dem Land Hessen sei man hinsichtlich des documenta Instituts bereits in sehr guten Gesprächen über eine Beteiligung an dem Projekt. Für das seit vielen Jahren von der Stadt vorangetriebene Vorhaben werde jetzt im Rahmen von Standortstudien ein geeigneter Ort gesucht. Für die inhaltliche Konzeption kooperiert das städtische Kulturamt mit der Universität Kassel und dem documenta Archiv der documenta und Museum Fridericianum gGmbH.

Hintergrund

Die documenta-Stadt Kassel plant gemeinsam mit der Universität Kassel, der documenta und Museum Fridericianum gGmbH und mit Unterstützung des Landes Hessen den Aufbau eines documenta Instituts. Es soll die documenta nicht nur im Hinblick auf ihre Geschichte aufarbeiten, sondern sie unter fachübergreifenden Fragestellungen und im Zusammenhang einer globalen zeitgenössischen Ausstellungskultur untersuchen. Vorgesehen sind auch eine breitere Öffnung durch Veranstaltungen, Tagungen und Ausstellungen, sodass die Idee der documenta auch zwischen den Ausstellungsjahren erlebbar bleibt.

Die wertvollen Materialien des documenta Archives sowie dessen umfangreiche Bibliothek werden den Kernbestand des documenta Instituts bilden.

Pressekontakt: documenta-Stadt Kassel, Petra Bohnenkamp



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