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Geflügelinfluenza


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22. November 2016

Geflügelinfluenza

Gartenvögel können gefüttert werden

Kreis Unna. (PK) Wer Amsel, Drossel, Fink und Blaumeise in diesen Tagen ein Vogelhäuschen aufstellen möchte, kann dies bedenkenlos tun. Die Geflügelinfluenza (H5N8) macht den Fütter-Plänen keinen Strich durch die Rechnung. Auf die richtige Hygiene sollten Vogelfreunde aber dennoch großen Wert legen.

 

Nach bisherigen Erkenntnissen ist die Geflügelinfluenza für Singvögel nicht gefährlich. Deshalb können Gartenvögel weiter gefüttert werden. „Allerdings scheiden Vögel mit ihrem Kot immer verschiedenste Erreger aus. Deshalb sollte man sich nach dem Kontakt mit Wildvögeln oder ihren Ausscheidungen gründlich die Hände waschen“, rät Josef Merfels, Chef der Kreis-Veterinärbehörde Unna.

 

Das Füttern von Wasservögeln wie Enten und Schwänen ist allerdings in vielen Städten verboten. Und das nicht wegen der Geflügelinfluenza, sondern generell aus gutem Grund: „Durch das künstliche Nahrungsangebot greift man massiv in den Kreislauf der Natur ein und schadet mehr als dass man hilft“, erläutert Merfels.

 

Weitere Informationen rund um das Thema und Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie Links zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) oder auch zum Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Geflügelinfluenza).




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Birgit Kalle, Fon 02303 27-1113, E-Mail birgit.kalle@kreis-unna.de
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