Neue Mensa am Ganztagsstandort Hupfeldschule eingeweiht

18. Januar 2017. Mit einem bunten Programm ist heute die neue Mensa in der Kasseler Hupfeldschule eingeweiht worden. „Bis zu 150 Grundschulkinder können jetzt in den neuen, hellen Räumen gemeinsam zu Mittag essen. Die neue Mensa ist das räumliche Herzstück des Ganztagsangebots in der Hupfeldschule“, erklärte Stadträtin und Schuldezernentin Anne Janz bei der Eröffnung.

Räumlich integriert wurde die neue Mensa in der benachbarten Astrid-Lindgren-Schule, die künftig als regionales Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) fungiert. Das Erdgeschoss und Teile des ersten Stocks des Schulgebäudes werden nicht mehr benötigt und stehen jetzt für die Hupfeldschule zur Verfügung. Janz: „Die ehemaligen Klassenräume, die Lehrküche und der frühere Essbereich der Astrid-Lindgren-Schule wurden zusammengelegt und geschickt umgestaltet. Dadurch ist die Mensa großzügig und gemütlich zugleich geworden.“ Die Stadt Kassel als Schulträger hat in den Umbau der ehemaligen Klassenräume zur Mensa rund 527.000 Euro investiert.

Stadtbaurat Christof Nolda sagte: „Die bauliche Umsetzung von Ganztagsangeboten an Grundschulen erfordert an bestehenden Einrichtungen immer wieder andere und oft neue Planungsideen. Der Neubau der Mensa an der Hupfeldschule zeigt wunderbar, wie Architekten aus baulichen Zwängen gelungene Lösungen entwickeln.“ Um drei aneinandergereihte ehemalige Klassenräume getrennt durch tragende massive Wände zu einer Mensa zu verbinden, seien Kreativität und unkonventionelle Ideen gefragt, sagte Nolda weiter. Ein Konzept mit eingestellten Raumboxen strukturiere den Raum und integriere gleichzeitig unauffällig die notwendigen Lüftungskanäle. Nolda: „Zusammen mit einem durchdachten Farb- und Beleuchtungskonzept sowie vielen akustisch wirksamen Flächen entstehen Räume zum Wohlfühlen für die Mittagsversorgung von bis zu 150 Kindern.“

Die nach dem Unterricht bislang noch in der Kita Wehlheiden betreute Hortgruppe wird künftig nachmittags in der Hupfeldschule ihren Platz finden, sagte Stadträtin Janz. „Wir wollen – überall, wo es möglich ist - Schule und Hort auch räumlich miteinander verbinden und die Kinder ganztags an den Schulstandorten betreuen.“

Hintergrund: Die Hupfeldschule gehört seit dem Schuljahr 2015/16 zum „Pakt für den Nachmittag“ und gestaltet das Ganztagsangebot gemeinsam mit dem Hort der Kita Wehlheiden in Trägerschaft des AKGG und dem Hort der Hupfeldschule in Trägerschaft des Vereins zur Förderung der Schülerinnen und Schüler der Hupfeldschule e.V. Der Hort der Hupfeldschule befindet sich bereits auf dem Schulgelände. und bietet 75 Hortplätze in drei Gruppen. Von den 184 Schülerinnen und Schülern nehmen etwa 140 an den ganztägigen Angeboten teil. Zurzeit haben 18 von 27 Grundschulen ein Ganztagsangebot in Kassel.

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