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Evenburg öffnet Türen mit „Wattenflug“

Vernissage am 24. März um 17 Uhr / Ausstellung von Martin Stromann bis 15. Mai zu sehen

13. März 2017. Das Schloss Evenburg öffnet nach der Winterpause am Freitag, 24. März, wieder seine Türen für die Besucher. Zur Eröffnung präsentiert Leiterin Birgit Zimmermann um 17 Uhr im Festsaal die neue Sonderausstellung „Wattenflug“. Fotograf Martin Stromann, Leiter der Bildredaktion des Ostfriesland Magazins aus Norden, zeigt Momentaufnahmen aus der Luft. Die Vernissage ist kostenfrei, eine Anmeldung aber unter Telefon 0491 99756000 erwünscht.

Das ostfriesische Wattenmeer ist durch den Einfluss von Wetter, Licht und Gezeiten einem rasanten Wandel unterworfen. Besonders deutlich ist das von oben zu sehen. Seit mehr als 20 Jahren fliegt Bildredakteur Martin Stromann regelmäßig über diese großartige Landschaft zwischen Ems und Jade, um Eindrücke fotografisch festzuhalten, die sich nur aus der Möwenperspektive bieten.

Die Ausstellung zeigt einige der unwiederbringlichen Momentaufnahmen. Besucher des Schlosses Evenburg können die Ausstellung bis zum 15. Mai während der regulären Öffnungszeiten, täglich von 10 bis 18 Uhr, besichtigen. Der Eintritt für Schloss und Ausstellung beträgt fünf Euro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

Über Martin Stromann:

Martin Stromann ist 1954 in Emden geboren und aufgewachsen. Seit 1983 lebt er mit seiner Familie in Hage. Der gelernte Berufsschullehrer ist nie in seinem Beruf tätig geworden, stattdessen hat er eine Arbeit als Bildredakteur beim SKN-Verlag in Norden aufgenommen.

Eine Arbeit, die er -als Übergang gedacht- noch heute ausführt: Er liefert zahlreiche Fotoarbeiten, unter anderem für das umfangreiche Ostfrieslandbildarchiv, welches er selbst aufgebaut hat, für das „Ostfriesland Magazin“ und für den „Ostfriesischen Kurier“ Lokal- und Sportfotografien. Zudem wirkte er an vielen Buchprojekten zu Ostfriesland und der Nordseeküste und fotografiert Bilder für Kalender.

Martin Stromann konzentriert er sich auf die Landschafts- und Lebensfotografie in Ostfriesland, wie er formuliert, „Liebe zur Landschaft und zu den Menschen“. Er befasst sich mit der Landschaft auf dem Festland und den Inseln, der See, mit Wetter- und Lichtverhältnissen, den unterschiedlichen Lebenssituationen, der hier lebenden Menschen, mit überkommener und moderner Architektur, wie Kirchen, Gulfhöfen und Industrieanlagen, mit dem Tourismus, praktisch mit allen Lebensbereichen Ostfrieslands.

Dazu gehören geplante Reportagen ebenso wie spontane Aufnahmen. Auch widmet er sich Luftaufnahmen, die nach Wetter- und Lichtverhältnissen ausgerichtet sind. Seine Intention ist dabei, das Bild im Bild festzuhalten, zu vermitteln, wie die ostfriesische Landschaft lebt, ihr Himmel und die Wolken, aber auch Mensch und Tier, wie er selbst Ostfriesland erlebt und wie es erlebt werden kann.

Dafür erstellt er reportagenhaft angelegte Fotografien, die auf die Dokumentation des Geschehenen und Erlebten zielen. Bildgestaltung sowie Farbaufnahmen und Komposition bilden die künstlerischen bedeutsamen Ergebnisse.

Für diese umfassende fotografische Beschreibung und Dokumentation des Lebens in Ostfriesland ist Stromann 2008 von der Ostfriesischen Landschaft mit dem „Totius Frisae-Siegel“ ausgezeichnet worden.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Leybucht

Leuchtturm Arngast im Jadebusen


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