Münsterland e. V. - Medienmitteilung

21. März 2017

Von der Geographie zur Bedeutung: Markenbildungsprozess für die Region Münsterland gestartet

GREVEN

Die „Marke Münsterland“ entwickeln und stärken – das ist das Ziel des Markenbildungsprozesses, den der Münsterland e.V. derzeit gemeinsam mit vielen Partnern durchführt. Ziel ist es, zu definieren, wofür das Münsterland steht und die Region eindeutig zu positionieren.

„Das Münsterland ist eine großartige Region mit viel Potenzial“, betont Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Wir müssen uns aber eindeutig und kompromisslos fokussieren, um den Aufbau und die Positionierung der Marke Münsterland voranzutreiben. Das ist Ziel des Prozesses.“ Für die Region sei es von existenzieller Bedeutung, sich über die eigene Bedeutung klar zu werden, sie durch regionale Zusammenarbeit zu stärken und auch kraftvoll zu kommunizieren.

Die erste Phase des Markenbildungsprozesses ist bereits gestartet: in den kommenden Monaten wird in mehreren Workshops mit Akteuren der Region eine Markenstrategie entwickelt. Dabei geht es besonders um Fragen nach dem Markenkern: Was ist unsere Identität? Wofür wollen wir in Zukunft stehen? Was macht uns besonders attraktiv? In einer zweiten Phase soll die Markenstrategie implementiert werden und beispielsweise ein umfassendes Markenmanagement entstehen. „Nach Abschluss des Prozesses kommt es darauf an, dass die Region die Marke Münsterland gemeinsam trägt und lebt“, unterstreicht Klaus Ehling.

Unterstützt wird der Münsterland e.V. bei der Entwicklung und Implementierung durch die auf Markenbildung spezialisierte Managementberatung Brand Trust. Managing Director Christoph Engl betont die Vorteile und den Nutzen einer eindeutigen Marke: „Eine gute Markenstrategie aktiviert unentdecktes Geschäftspotenzial. Regionen müssen sich von ihrer Geographie in eine emotionale Bedeutung entwickeln, die für Bewohner und Gäste gleichermaßen relevant ist. Wir werden erarbeiten, mit welchen Spitzenleistungen sich das Münsterland von anderen ähnlichen Gebieten abgrenzt, und womit es sich in die Wahrnehmung bringen kann.“

Der Markenbildungsprozess ist ein Gemeinschaftsprojekt des Münsterland e. V., der IHK Nord Westfalen und der HWK Münster. Er wird durch ein Lenkungsteam und eine Strategiekommission koordiniert und begleitet, in der Unternehmen, Kommunen und Institutionen des Münsterlandes vertreten sind.





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