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Pressemitteilung vom 08.08.2017
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Schillerplatz 7
58636 Iserlohn
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Der Traum vom Auslandsaufenthalt: Junge Iserlohner beim Europäischen Freiwilligendienst - Interessierte können sich informieren
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Iserlohn.

Ein Jahr fremde Luft schnuppern, in einem europäischen Land der eigenen Wahl  leben und arbeiten, um so eine andere europäische Kultur kennen zu lernen. Die Stadt Iserlohn macht diese Aufenthalte im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes (EFD) in Zusammenarbeit mit der Auslandsgesellschaft NRW e. V. (AG) für Iserlohner und Iserlohnerinnen möglich.
Junge Europäer zwischen siebzehn und dreißig Jahren können über das EU-Programm "Erasmus+" zwischen zwei und zwölf Monate im europäischen Ausland verbringen und dort ehrenamtlich in einem sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekt ihrer Wahl arbeiten. Das Besondere dabei: Die EU-Kommission zahlt den jungen Erwachsenen den kompletten Aufenthalt, einschließlich Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Sprachkurs, pädagogischer Begleitung und vieles mehr.

In den letzten Jahren reisten bereits 27 Jugendliche in insgesamt 13 Länder, alle mit positiven Erfahrungen. Am Montag (7. August) trafen sich Melanie Meisel und Philipp Rotthaus mit AG-Projektkoordinator Dirk Schubert sowie Katja Michalski und Matthias Quaschnik vom städtischen Büro für Europaangelegenheiten im Iserlohner Rathaus, um über ihre persönlichen Freiwilligendienst-Projekte zu sprechen.

Melanie Meisel hat ihren Europäischen Freiwilligendienst bereits beendet. In der Zeit von September 2016 bis Juli 2017 hat sie in Frankreich an einer Vorschule in Straßburg unter anderem Kindern die deutsche Sprache beigebracht, eigene Projekte entwickelt und umgesetzt, den Lehrern und Lehrerinnen assistiert, aber auch selbst Unterrichtseinheiten übernommen. Die ehemalige Stennerschülerin und künftige Pädagogik-Studentin schöpfte daraus wertvolle Erfahrungen für ihre weiteren beruflichen Ziele.
Philipp Rotthaus wird seinen Europäischen Freiwilligendienst im Februar 2018 in Iserlohns ungarischer Partnerstadt Nyíregyháza beginnen. Dort wird er ein Jahr lang  mit elf anderen Freiwilligen verschiedener Nationen bei einer Organisation, die für jugendrelevante Aufgaben zuständig ist, arbeiten. Sein Projekt „Verschiedene Kulturen auf der gleichen Wellenlänge“ bietet unter anderem die Möglichkeit, lokale Radiosendungen zu gestalten und auszustrahlen. Philipp Rotthaus hat schon einen Bezug zu Nyíregyháza, da er die Partnerstadt im Rahmen eines Schüleraustausches kennengelernt hat.
Für das Projekt in  Nyíregyháza ist noch ein weiterer Platz zu vergeben. Ein anderes Angebot startet bereits im September: Das Lycée Francois Marty in der französischen Gemeinde Villefranche de Rouergue mit 225 Schülern zwischen vierzehn und neunzehn Jahren sucht einen Interessenten für die Betreuung sportlicher und soziokultureller Aktivitäten. Der oder die Freiwillige soll dabei auch über Deutschland und seine Kultur informieren. Das Projekt geht über zehn Monate. Wer etwas für fünf oder sechs Monate sucht, findet vielleicht in einem Schulprojekt in Litauen das Richtige. Dort sollen Schüler eines Sportinternates, die in einem Olympiateam mitwirken, betreut werden. 

Wer Interesse an einem der Angebote bekommen hat oder sich sonst über die Möglichkeiten des Europäischen Freiwilligendienstes informieren möchte, kann sich  an das Büro für Europaangelegenheiten im Iserlohner Rathaus am Schillerplatz, Telefon 02371 / 217-1112, E-Mail: europa@iserlohn.de, wenden. Dort ist auch ein Flyer mit allen Infos zum EFD erhältlich.



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Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

EFD – Vorstellung Teilnehmer
Werbung für den Europäischen Freiwilligendienst machten (v.r.). Projektkoordinator Dirk Schubert, die EFD-Absolventen Melanie Meisel und Philipp Rotthaus sowie Matthias Quaschnik und Katja Michalski vom Büro für Europaangelegenheiten mit „Azubi“ Moritz Vedder.



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