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Pressemitteilung vom 09.09.2017
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„Architektur im Fokus“: Stadt Iserlohn und Gesellschaft für Wirtschaftsförderung stellen Broschüre zu Baukultur in Iserlohn vor
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Iserlohn.

„Architektur Im Fokus“ ist der Titel der Broschüre, die am letzten Donnerstag (31. August) im Rahmen einer Vortragsveranstaltung in der „Schlüter-Workbox“ des Iserlohner Unternehmens Schlüter Systems KG vorgestellt wurde. Im Publikum saßen Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Fachleute aus allen Bereichen von Bau, Architektur und Planung. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten Stadtbaurat Mike-Sebastian Janke und Thomas Junge, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH.

Mit „Architektur im Fokus“ haben die Stadt Iserlohn und die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH erstmalig eine Broschüre entwickelt, mit der sie einen Überblick über aktuelle Beispiele qualitätsvoller und vorbildlicher Architektur in Iserlohn geben. Neben eindrucksvollen Beispielen aus dem Wohnungsbau, liegt der Schwerpunkt der vierzig Seiten starken Broschüre auf Gewerbeimmobilien, öffentlichen Bauten, Bauten für den Gemeinbedarf sowie öffentlichen Räumen. Damit sollen Architekten und potenzielle Bauherren zur Umsetzung besonderer Architektur motiviert werden. In ihrem Vorwort zitieren die Herausgeber aus dem Memorandum Stadtbaukultur NRW 2020:

„Baukultur ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Sie beinhaltet sämtliche Elemente der gebauten Umwelt und hat eine soziale, funktionale, ästhetische, künstlerische und ökologische Bedeutung. Baukultur zu leben, heißt, mit unserer sinnlich erfahrbaren Umwelt, mit unseren Städten verantwortungsvoll umzugehen, die Bautradition zu bewahren und weiter zu entwickeln, das historische Erbe zu erhalten, den Gebäudebestand sensibel zu erneuern und neue, innovative Wege für eine gute bauliche Zukunft zu beschreiten. Baukultur heißt auch, die Grünräume der Stadt neu zu entdecken, ihre Qualität weiter zu entwickeln und ihre Erhaltung zu garantieren. Auch künftigen Generationen soll eine lebens- und liebenswerte Umwelt hinterlassen werden. Baukultur geht über die Gestaltung von Gebäuden weit hinaus und ist damit mehr als Baukunst.“

Das Thema Baukultur war auch der Schwerpunkt in den Vorträgen der Fachreferenten am Vorstellungsabend. Michael Stojan, ehemaliger Stadtbaurat von Siegen, wies unter anderem darauf hin, wie wichtig und notwendig ein behutsamer Erhalt historischer Stadt-Grundrisse sei. Tim Rieniets, Geschäftsführer des Vereins Stadtbaukultur NRW, hatte zuvor den Begriff Baukultur definiert und in seinen Ausführungen gefordert, die Baukultur müsse stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Stadtbaurat Mike-Sebastian Janke griff in seinem Vortrag diese Forderung auf, in dem er das Entstehen der ersten Iserlohner Architektur-Broschüre schilderte, die nun als eindrucksvoller Beleg und notwendiger Nachweis der Baukultur in Iserlohn vorliegt. „Die gebaute Stadt ist die Summe all Ihren Engagements“, dankte der Stadtbaurat allen an der Erarbeitung der Broschüre beteiligten Eigentümern, Architekten und Mitarbeitern der Verwaltung.

Die Broschüre ist ab sofort erhältlich, unter anderem in den Rathäusern am Schiller- und Werner-Jacobi-Platz, in den Kultureinrichtungen der Stadt, bei der Stadtinformation, Bahnhofsplatz 2, und in den Bürgerservicestellen in Letmathe, Von-der-Kuhlen-Straße 14, und in Hennen, Hennener Bahnhofstraße 20a. Sie steht zudem auf der städtischen Homepage unter www.iserlohn.de (Menüpunkt Wirtschaft und Stadtentwicklung / Stichpunkt Architektur im Fokus) zum Download zur Verfügung.



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Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Vorstellung „Architektur im Fokus“
Stellten die Broschüre „Architektur im Fokus“ im Rahmen einer Vortragsveranstaltung vor (v.l.): Der ehemalige Siegener Stadtbaurat Michael Stojan, der Iserlohner Stadtbaurat Mike-Sebastian Janke, Tim Rieniets, Geschäftsführer des Vereins Baukultur NRW und GfW-Geschäftsführer Thomas Junge.



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