Kreis Steinfurt. Vier Kollegen und Kolleginnen der Kreisverwaltung Steinfurt beginnen das neue Jahr mit einem neuen Lebensabschnitt: Robert Focke aus Metelen, Alfred Hilgedieck aus Tecklenburg, Maria Höing aus Horstmar und Theresia Stüwe aus Rheine. Landrat Klaus Effing hat die Vier im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Er dankte Ihnen im Beisein der Amtsleiter, des Personalrates und der Schwerbehindertenvertretung für die geleisteten Dienste im Laufe der Jahrzehnte.

Robert Focke kehrte als studierter Vermessungsingenieur 1976 zur Kreisverwaltung Steinfurt zurück. Von 1967 bis 1970 absolvierte er beim Kreis bereits eine Ausbildung zum Vermessungstechniker. Zunächst war er mehr als 23 Jahre für Datenverarbeitung in verschiedenen Bereichen zuständig. Weitere „Stationen“ des Meteleners waren anschließend das Sachgebiet „Katasterfortführung“ im Vermessungs- und Katasteramt, wo er auch die die letzten 13 Jahre seiner Dienstzeit verbracht hat, und das Sachgebiet „Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Ausländer“.

Alfred Hilgedieck begann den Dienst beim Kreis Steinfurt im Jahr 1979. Der Bauingenieur arbeitete im Kulturbauamt in der Verwaltungsstelle Tecklenburg, dem heutigen Umwelt- und Planungsamt. Bis 1988 war der Tecklenburger dort im Sachgebiet „Kultur- und Wasserbau“ tätig. Anschließend wechselte er ins Sachgebiet „Wasserwirtschaft“, in dem er bis zuletzt gearbeitet hat. Eine seiner Aufgaben war, Anlagen mit gewässergefährdenden Stoffen zu überwachen.

Im damaligen „Amt für Soziale Dienste“ startete 1987 für Maria Höing die Zeit bei der Kreisverwaltung. 31 Jahre hat die Betriebswirtin aus Horstmar in finanzielle Not geratene Bürgerinnen und Bürger beraten und ihnen Wege aus den Schulden gezeigt.

Auf 41 Jahre beim Kreis Steinfurt blickt Theresia Stüwe zurück. 1977 begann die Sozialarbeiterin ihren Dienst im Jugendamt. Im Sachgebiet „Sozialpädagogische Dienste“ kümmerte sie sich um Erziehungshilfen. 2012 wechselte die Rheinenserin innerhalb des Jugendamtes das Sachgebiet und beriet und unterstützte als Vormund bis zum Ende ihrer Dienstzeit Kinder und Jugendliche und traf in Abstimmung Entscheidungen für die Minderjährigen.