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Presseinformation

25. Juli 2019
Waldbrandgefahr im Kreis bleibt hoch: Kreisordnungsamt bittet um besondere Vorsicht
Regeln helfen, Risiko zu vermeiden

Kreis Steinfurt. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit bleibt die Waldbrandgefahr im Kreis Steinfurt hoch. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt aktuell die zweithöchste Warnstufe an. Der Kreisbrandmeister hat die Alarmstufen der Feuerwehren im Kreis bereits angepasst. Das Ordnungsamt des Kreises Steinfurt bittet Bürgerinnen und Bürger um umsichtiges Verhalten und besondere Vorsicht im Freien.

 

Rauchen ist im Wald ohnehin zwischen dem 1. März und 31. Oktober gesetzlich verboten. Auch offene Feuer und grillen im Wald sind nicht erlaubt. Hier ist ein Mindestabstand von 100 Metern zum Wald einzuhalten. Offene Feuer und Glut dürfen nie unbeaufsichtigt sein. Zigaretten sind vollständig auszudrücken. Am besten in einem Aschenbecher, denn achtlos weggeworfene Kippen können noch glimmen und entlang von Straßen und Wegen Brände von Wäldern, Wiesen und Feldern auslösen. Auch auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen abgestellte Fahrzeuge können durch einen heißen Auspuff oder den Katalysator Brände verursachen und sind deshalb unbedingt auf befestigten Flächen abzustellen. Gleichzeitig bleiben somit Zufahrten als Rettungswege frei.   

 

Im Fall eines Brandes geht die eigene Sicherheit vor und die Gefahrenstelle ist nach Absetzen des Notrufs unter 112 sofort zu verlassen.

 




Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de