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Unna, den 18. September 2019

„Altdeutsche und Neudeutsche“ (Unnaer) im Gespräch über „alte und neue“ Heimat
Interkulturelle Wochen: Zusammen leben, zusammen wachsen

Kreisstadt Unna.

Heimat ist in aller Munde. Das liegt vor allem auch daran, dass sie – so unterschiedlich sie für den Einzelnen sein mag – für alle ein maßgeblich identitätsprägender Faktor ist.  Ob Unnaer, Hamburger, Westfale, Ostdeutscher, Vertriebener, Sorbe, Roma…-  eine Heimat haben  wir alle. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen lädt der Integrationsrat der Stadt Unna am Mittwoch, 25. September 2019, um 18 Uhr alle Interessierten in den Säulenkeller des Lichtkunstzentrums zu einer Podiumsdiskussion ein. 

Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, Bürgermeister Werner Kolter, die stellv. Vorsitzende des Landesintegrationsrates NRW, Ksenija Sakelšek, die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde „haKochaw, Alexandra Khariakowa, der Vertreter Türkisch Islamische Gemeinde zu Unna e.V., ,Erdal Koc und der Gründer von HanseTourist, Kultur, Geschichte und Lebensart (2000-2015), Wolfgang Patzkowsky werden auf dem Podium sitzen. Die Moderation übernimmt Stefan Keim.

Viele  Menschen haben sich ihre Gedanken zum Begriff „Heimat“ gemacht. Manche sagen, Heimat ist der Ort, an dem wir geboren sind; andere, das ein anderes Land oder eine andere Stadt zur Wahlheimat werden können. Wieder andere meinen, ein Zuhause ist einfach da, wo wir uns heimisch fühlen – ganz egal, ob wir dort leben oder nur zu Besuch sind. Und manche sagen: Heimat finden wir in uns selbst. Heimat ist immer mit Identität verbunden. Eine Heimat zu finden ist ein Prozess. Die Menschen  aus mehrsprachigen Familien haben meistens mehr als nur eine Heimat, es können auch zwei oder drei  sein. Wichtig ist beide Sprachkulturen in den Familie gleichzeitig zu pflegen,  denn je mehr man eigene Kultur verstärke, desto besser lernt man die deutsche Sprache und Kultur.

In der globalisierten Welt wird unsere Heimat mehr und mehr auch die Heimat des Anderen, die es gemeinsam zu gestalten gilt. Wir müssen beide Heimaten zusammenführen – diejenige, aus der die Menschen geflohen oder ausgewandert sind, und ihre neue Heimat  Westfalen, Unna.



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