Kreis Steinfurt/Steinfurt. 44, 47 und 48 Jahre waren sie beim Kreis Steinfurt tätig: Nun verabschiedeten der designierte Leiter des Haupt- und Personalamtes, Thomas Ostholthoff, sein Stellvertreter, Christian Ernst, Personalratsvorsitzender Heinz Teupen sowie die Leiter des Jugendamtes, Mike Hüsing, und des Vermessungs- und Katasteramtes, Henning Meyer, die „Urgesteine“ Christa Beckmann, Heinrich Brunsmann und Brigitte Sender in den Ruhestand. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankten sie ihnen für die geleistete jahrzehntelange Arbeit und wünschten ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Christa Beckmann aus Steinfurt kam 1975 zum Kreis Steinfurt. Die gelernte kaufmännische Angestellte war nach Stationen im Personalamt und Hauptamt von 1976 bis 2007 im Straßenverkehrsamt tätig. Anschließend arbeitete sie im Sachgebiet „Wirtschaftliche Jugendhilfe, Unterhaltsvorschussgesetz, Vormundschaften, Beistandschaften“ im Jugendamt des Kreises Steinfurt. Für sie hat der Ruhestand bereits am 21. Februar begonnen.

Heinrich Brunsmann, ebenfalls aus Steinfurt, absolvierte 1972 zunächst eine Ausbildung zum Vermessungstechniker bei der Kreisverwaltung. Seither war der zweifache Vater im Vermessungs- und Katasteramt tätig, davon 24 Jahre in der Auskunft des Katasteramtes und zuletzt im Sachgebiet „Grundstücksinformation“. Seine Tätigkeit beim Kreis wurde nur von seinem Grundwehrdienst kurzzeitig unterbrochen. Er tritt am 1. April in den Ruhestand.

Ebenso begann auch Brigitte Sender ihre berufliche Laufbahn beim Kreis Steinfurt. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Vermessungstechnikerin arbeitete sie ab 1974 im Vermessungs- und Katasteramt in der Grundstücksinformation und -bewertung sowie in der Katasterfortführung. Für die Steinfurterin beginnt nach über 48 Jahren am 1. März der Ruhestand.