Meldungsdatum: 29.05.2020

Corona: Ein bestätigter Fall vor dem Pfingstwochenende

Bei Tests in Nettetaler Mietwohnung ein weiterer Bewohner positiv getestet

Dem Kreis Viersen ist am Freitag, 29. Mai, eine weitere Personen gemeldet worden, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert hat. In den vergangenen sieben Tagen gab es im Kreis Viersen drei neue Fälle je 100.000 Einwohner. 

Die aktuellen Fallzahlen im Überblick (Stand 29. Mai, 15.30 Uhr):

711 bekannte Fälle im Kreis Viersen seit Beginn der Corona-Pandemie.

47 Kontaktpersonen in häuslicher Isolierung

Zweiter Test in Nettetaler Mietshaus:

Zudem liegen die Testergebnisse der Bewohner eines Mietshauses aus Nettetal vor. Dort leben mehrere Mitarbeiter eines Fleisch verarbeitenden Betriebs in den Niederlanden gemeinsam unter einem Dach. Das Kreis-Gesundheitsamt hatte in dieser Woche alle Bewohner erneut getestet, nachdem zuvor bei zweien von ihnen das Coronavirus nachgewiesen worden war.
Beim zweiten Test gab es eine weitere Person, die nachweislich infiziert ist. Die Frau wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann zur Isolierung in einer Ferienwohnung vor Ort untergebracht. Die Testergebnisse der weiteren Mitbewohner waren negativ. Allerdings stehen sie alle bis zu einem weiteren Nach-Test unter häuslicher Quarantäne. Dieser findet in der kommenden Woche statt. Die beiden Bewohner, die beim ersten Test corona-positiv waren, leben bereits seit vergangener Woche in einer anderen Kommune.

Die aktuellen Fallzahlen aus den betroffenen Pflegeheimen:

Die nachgewiesenen Fälle aus dem Kreis Viersen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: 

Kommune

bestätigte Fälle

Genesene

verstorben

Brüggen

18

18

0

Grefrath

25

24

0

Kempen

119

116

0

Nettetal

50

43

2

Niederkrüchten

90

78

11

Schwalmtal

38

25

1

Tönisvorst

116

98

8

Viersen

129

117

5

Willich

126

110

8

o. Angabe

0

0

0

Gesamt

711

629

35

In Einzelfällen können Laborergebnisse in der Tabelle vorläufig einer falschen Kommune zugeordnet worden sein. Die bestätigten Fälle werden dann nachträglich bereinigt berichtet.

Pressekontakt: Benedikt Giesbers