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Cuxhaven, 20. April 2021
Impfung in Niedersachsen: Feuerwehrleute und das Personal von Kinder- und Jugendhilfen erhalten ab Mai die Möglichkeit

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kinder- und Jugendhilfen in Niedersachsen können sich ab Mai gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das gaben das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport und das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Dienstag bekannt.

Ab Mai sollen somit in Niedersachsen alle aktiven Feuerwehrleute sowie die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII in den Impfzentren geimpft werden können. Dies verkündeten Sozialministerin Daniel Behrens und Innenminister Boris Pistorius.

Ministerin Behrens erklärt dazu: „Die Impfkampagne hat in den vergangenen Wochen weiter an Fahrt aufgenommen. Ein großer Teil der Niedersächsinnen und Niedersachsen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen besonders gefährdet sind, konnten bereits geimpft werden oder stehen auf der Warteliste für einen nahen Impftermin. Die Impfstofflieferungen für die Impfzentren erhöhen sich nach den Ankündigungen des Bundes leicht, sodass wir im nächsten Monat mit mindestens rund 930.000 Dosen rechnen. Hinzu kommen Lieferungen an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Höhe von mindestens rund 600.000 Dosen. Vor diesem Hintergrund können wir die Terminvergabe in unseren Impfzentren ab Mai sukzessive für weitere Berufs- und Personengruppen öffnen. Dazu gehören neben den Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen auch die Feuerwehrleute und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe.“

Minister Pistorius: „Die 130.000 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren und rund 3.000 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehren im Land Niedersachsen leisten Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag zu unser aller Sicherheit. Sie engagieren sich darüber hinaus vielerorts in der Pandemiebekämpfung, etwa beim Transport von Masken an Schulen oder in den Impfzentren. Darum habe ich mich bereits sehr frühzeitig für die priorisierte Impfung auch der Feuerwehrfrauen und -männer in Niedersachsen eingesetzt. Mit der Impfung wollen wir den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehren mehr Sicherheit für ihren täglichen Einsatz im Flächenland Niedersachsen bieten.“

Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer begrüßt die Entscheidung und Priorisierung des Landes Niedersachsen: „Wir haben in den elf Freiwilligen Feuerwehren in Cuxhaven über 400 Kameradinnen und Kameraden, die jeden Tag und jede Nacht bereit sind, für unsere Sicherheit einzustehen. Ich bin froh, dass sie nun auch bald gegen das Corona-Virus geimpft werden können, damit sie im Kontakt mit Hilfesuchenden vor einer möglichen Ansteckung geschützt sind. Ebenso gilt meine Freude für das Personal von Kinder- und Jugendhilfen, wo der persönliche Kontakt bei der Unterstützung entscheidend ist.“

Intensiv haben sich auch die Führungen der Kreis- und Stadtfeuerwehren für diesen Schritt des Landes Niedersachsen eingesetzt – mit Erfolg. Nun folgt in Kürze eine Abfrage der Bereitschaft bei den Freiwilligen Feuerwehren. Eine Liste mit den Personen wird dann an das Cuxhavener Impfzentrum übergeben, um den Kameradinnen und Kameraden im Mai schnellstmöglich den nächsten wichtigen Schritt zu ermöglichen. Die Impfung ist für die Feuerwehrleute und das Personal von Kinder- und Jugendhilfen freiwillig.



Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Marcel Kolbenstetter (marcel.kolbenstetter@cuxhaven.de)

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