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Presseinformation

14. Oktober 2021
Kreis Steinfurt beteiligt sich an zweiter landesweiter Plakataktion zur Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz
Imagestrategie des NRW-Innenministeriums

Kreis Steinfurt. Zur Stärkung der ehrenamtlichen Kräfte im Brand- und Katastrophenschutz startete das NRW-Innenministerium im Jahr 2019 gemeinsam mit den zuständigen Organisationen eine landesweite Imagestrategie. Bereits im April dieses Jahres fand daher eine erste Plakataktion statt – kürzlich startete die zweite Runde. In diesem Zuge hingen Dr. Martin Sommer, Landrat des Kreises Steinfurt, Bevölkerungsschutzdezernent Dr. Karlheinz Fuchs, Kreisbrandmeister Raphael-Ralph Meier und Christian Spieske, Sachgebiet „Feuerschutz, Gefahrenabwehr“, jetzt einige der neuen Plakate im Foyer des Steinfurter Kreishauses auf.

 

Ziel der zweiten landesweiten Plakataktion ist es, den ehrenamtlichen Kräften ein Gesicht zu geben und gleichzeitig neue Gesichter anzuwerben. Auf den Plakaten sind keine Models oder Schauspieler zu sehen, sondern „echte“ ehrenamtliche Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes, des Technisches Hilfswerkes und der Feuerwehren in NRW.

 

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, das Ehrenamt im Brand- und Katastrophenschutz in NRW und im Kreis Steinfurt zu fördern. Der Kreis Steinfurt nimmt daher gerne an der Plakataktion des Innenministeriums teilt und ruft auch alle kreisangehörigen Städte und Gemeinde dazu auf, der Aktion eine Fläche zu bieten“, erklärt Landrat Dr. Sommer.

 

„In Nordrhein-Westfalen wird der Brand- und Katastrophenschutz zum überwiegenden Teil von den vielen ehrenamtlichen Kräften getragen. Ohne sie würde unser System nicht funktionieren“, ergänzt Dr. Fuchs. Sowohl er als auch Landrat Dr. Sommer nutzten die Gelegenheit beim Anbringen der Plakate, um allen Frauen und Männern, die sich im Katastrophenschutz engagieren, zu danken.

 

Der Katastrophenschutz in NRW wehrt schwere Gefahren ab, wenn andere Schutzmaßnahmen versagen. Er kann bei Hochwasser und extremen Wetterlagen wie Stürmen, starken Regenfällen oder Dürreperioden gefordert sein. Er hilft bei großen Unglücksfällen mit vielen Verletzten, die allein durch den Rettungsdienst nicht mehr versorgt werden können, oder unterstützt die Umweltbehörden, wenn besondere Gefahrstoffe in die Luft, den Boden oder das Wasser gelangt sind. Auch bei der Hochwasserkatastrophe in diesem Jahr kamen unzählige ehrenamtliche Katastrophenschutzkräfte aus NRW unter schwierigsten Bedingungen zum Einsatz.




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Plakataktion Ehrenamt im Katastrophenschutz



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de