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Hanau, 06. Dezember 2021
Licht für Miteinander und Vielfalt
- „FreiBaum“ am Hafentor wird festlich beleuchtet / Samstag Mitmach-Aktion

Kunst setzt Zeichen, in diesem Fall sogar besonders helle und strahlende Zeichen: Der „Frei(R)Baum“ vor dem Hafentor-Gebäude wird weihnachtlich erleuchtet. Die Baugesellschaft Hanau und der Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen der Stadt Hanau machen es mit Unterstützung der Hanau Netz GmbH auch in diesem Jahr möglich, eine Idee des Klein-Auheimer Künstlers Klaus-Jürgen Guth in die Tat umzusetzen.

Das Projekt Frei(R)Baum am Hafentor wächst und gedeiht damit deutlich sichtbar. Nach der dauerhaften Errichtung vor der Galerie Freihafen und der Herstellung mehrerer Elemente durch die Künstler Klaus-Jürgen Guth und Joachim Harbut mit Gruppen von „Menschen in Hanau“, der evangelischen Kirchengemeinde Steinheim sowie der Mitglieder des Trägervereins Kulturzentrum Pumpstation (KUZ) und Schmiede-Aktionen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, soll es zur Adventszeit ein weithin sichtbares Zeichen für Miteinander und Vielfalt setzen.

In diesem Zusammenhang hat Klaus-Jürgen Guth aufgerufen: „Gestalten Sie mit, auf Ihre ART“, bei der alle Interessierten Weihnachtskugeln am Hafentor gestalten können. Diese werden am kommenden Samstag, 11. Dezember, von 14 bis 18 Uhr am Frei(R)Baum aufgehängt - als Wahrzeichen für ein friedvolles Weihnachtsfest und neues Jahr. Ein großer Nussknacker, der gemeinsam angemalt werden kann, öffnet den Zaun zum Objekt.

Um 15 Uhr findet außerdem eine Lesung unter dem Titel „satirische Weihnachtsgeschichten“ von und mit Gerhard Roth statt. Für die Gäste gibt es Kaffee, Plätzchen und Gebäck. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden durch Aushänge der Baugesellschaft eingeladen.

Möglich gemacht wird dies durch aktive Mitarbeit des Teams vom KUZ, Anwohnerinnen und Anwohner sowie die finanzielle und organisatorische Unterstützung der Baugesellschaft und der Netz GmbH. Die Koordination übernimmt Wolfgang Kischel vom Bereich Soziokultur der Stadt, der damit die selbst gegebene Maxime „Möglich machen!“,  nach den Worten von Fachbereichsleiter Martin Hoppe in die Tat umsetzt.

 

Auch der scheidende Baugesellschaft-Chef Jens Gottwald und Oberbürgermeister Claus Kaminsky mussten nicht lange überzeugt werden von dem Projekt und wissen, „dass es manchmal die vermeintlich kleinen Dinge sind, die einer Stadt ein besonderes Gefühl und Flair geben.“ Das Projekt fördere außerdem die Gemeinschaft im Hafenquartier, so Gottwald. "Das Kunstwerk selbst ist ein Symbol dafür, dass die Menschen in Hanau sich 'deutlich sichtbar' gegen Abgrenzung und Diskriminierung positionieren", betont Kaminsky.

Weitere Informationen auch bei Jürgen Guth: kunstguth@gmx.de.

 

 

 



Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, Telefon 06181/295-664

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