„Er verkörpert wie wenige andere Ehrenamtliche über Jahre Stetigkeit und Verlässlichkeit.“ Gemeint ist Wolfgang Schaffert, wie ihn Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck mit ihrem gemeinsamen Glückwunsch charakterisieren. Denn der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher wird am 11. März 70 Jahre alt. Ebenso wie in der Hanauer Kommunalpolitik sei Schaffert erst recht im sportlichen und sozialen Ehrenamt ein „unschätzbares Vorbild“, meinen Kaminsky und Funck weiter.

Funck schätzt die Zusammenarbeit mit Schaffert an der Spitze der Stadtverordneten als „ausgesprochen harmonisch und verlässlich, und das nun schon ununterbrochen seit elf Jahren“. Bereits seit 2001 gehört der Jubilar der SPD-Fraktion an und hat seither vielfältige Aufgaben in weiteren Gremien übernommen.  Dazu gehört vor allem die Schulkommission, wo der pensionierte Lehrer jahrelang seine Erfahrung beigesteuert hat. Darüber hinaus hat Schaffert die SPD seit 2008 in mehreren Ausschüssen und Betriebskommissionen vertreten.

Ebenso ununterbrochen wirkte Schaffert in der städtischen Sportkommission. „Das ist ihm quasi auf den Leib geschrieben, denn er ist das Gesicht des SV Wolfgang“, stellt OB Kaminsky heraus. Der Jubilar ist Vorsitzender des Vereins und hat mehr als 800 Fußballspiele für seinen Club geschafft. „Wie fit er ist, zeigt er noch immer bei den Bürgerfest-Fußballspielen der Stadtverordneten gegen Hanauer Medienschaffende“, betont Mannschaftsmitglied Kaminsky.

Der Oberbürgermeister würdigt auch das soziale Engagement über den SV Wolfgang hinaus. Denn Schaffert hilft seit Jahren bei der Integration von Flüchtlingen, die in der städtischen Unterkunft auf dem Sportsfield-Gelände leben.

Schaffert wandert gerne, ist stolzer Opa und Fan von Eintracht Frankfurt. „All das hält jung“, ist Kaminsky überzeugt.