Meldungsdatum: 09.06.2023

Über 120.000 Euro für Beratungseinrichtungen im Kreis Recklinghausen

Förderung noch bis Ende des Jahres möglich

Wenn Strom- und Gaspreise steigen, trifft das neben Privathaushalten und Unternehmen auch zahlreiche Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen der sozialen Infrastruktur. Diese stehen durch die höheren Kosten und die krisenbedingt große Inanspruchnahme vor großen Herausforderungen.

Um diese Helfer zu unterstützen, hat das Land NRW dem Kreis Recklinghausen Mittel aus dem Stärkungspakt NRW bereitgestellt. Die ersten neun Einrichtungen haben diese Finanzspritze nun in Anspruch genommen. Insgesamt 126.623 Euro wurden bereits an Anbieter von städteübergreifenden Angeboten im Kreis überwiesen, die damit wiederum einkommensschwache Menschen unterstützen.

„Ich freue mich sehr, dass die Gelder aus dem Stärkungspakt dort eingesetzt werden können, wo sie dringend gebraucht werden“, so Landrat Bodo Klimpel. „Allen begünstigten Einrichtungen ist eines gemein: Sie kümmern sich um diejenigen, die Hilfe benötigen. Dieses Engagement ist wirklich bemerkenswert.“

Die Verteilung der Mittel passierte nach Vorgabe des Landes per Bedarfsanmeldung. Das bedeutet, dass die Einrichtungen ihre Bedarfe selbst benennen konnten und, wenn diese den Förderkriterien entsprachen, auch bewilligt bekommen haben. Konkret wird die Förderung von den bisher Begünstigten für erhöhte Strom-, Miet- und Heizkosten, für eine Erweiterung des Beratungsangebots oder auch für Lebensmittel für Klienten verwendet.

Noch bis September des Jahres können Bedarfe für das Jahr 2023 eingereicht und weitere Einrichtungen finanziell unterstützt werden. Grundvoraussetzung, um die Förderung vom Kreis Recklinghausen zu bekommen, ist, dass es sich um Beratungs- oder Unterstützungseinrichtungen handelt, die über die Stadtgrenze hinaus aktiv ist. Denn für lokale Einrichtungen haben die Städte ein eigenes Budget erhalten. Ansprechpartner beim Kreis für Rückfragen ist Lukas Walter, Tel. 02361 / 53 3589, E-Mail l.walter@kreis-re.de.

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de


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Fördermittel für Beratungseinrichtungen

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