Meldungsdatum: 29.04.2024

Vestische Straßenbahnen GmbH und RVR werben mit großflächigem Schriftzug „LET’S EUROPE“ für die Europawahl 2024

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat zusammen mit den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets eine regionale Europakampagne gestartet: Unter dem Leitbild „LET’S EUROPE“ will die Region vor allem Menschen zwischen 16 und 30 Jahren für Europa sensibilisieren und zur Teilnahme an der Europawahl aufrufen.

„Die aktuellen Unruhen in der Welt zeigen deutlich, wie dankbar wir für ein friedliches Europa sein dürfen. In den vergangenen fast 80 Jahren war Europa stets ein Garant für Wohlstand, Freiheit und Stabilität. Mit unserer Stimme haben wir bei der Europawahl die Chance, diesen Weg fortzusetzen und unsere Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Landrat Bodo Klimpel.

Markus Schlüter, Bereichsleiter Wirtschaftsführung und allgemeiner Vertreter des Regionaldirektors beim RVR, betont zum Start der Aktion auf Bussen und Bahnen im gesamten Ruhrgebiet: „Wir leben im Herzen Europas. Deshalb hat der RVR gemeinsam mit den Kommunen und Kreisen im Ruhrgebiet die regionale Europakampagne „Let’s Europe“ ins Leben gerufen. Diese soll insbesondere junge Menschen für die Bedeutung Europas sensibilisieren. Und die Kampagne zeigt an konkreten Beispielen wie viel Europa schon im Ruhrgebiet steckt.“

Mit Unterstützung der Vestischen Straßenbahnen GmbH wird die Europakampagne des RVR jetzt auch im Stadtbild des Kreises Recklinghausen sowie Bottrops sichtbar. Zwei Busse mit dem Slogan „LET’S EUROPE“ werden bis zur Europawahl am 9. Juni 2024 im Bedienungsgebiet des Nahverkehrsunternehmens unterwegs sein. Außerdem wird das „Let’s Europe“-Motiv auf den Monitoren aller 272 Busse der Vestischen zu sehen sein.

„Die Menschen unserer Unternehmensfamilie stammen aus 27 verschiedenen Nationen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass die Vestische ‚Let’s Europe‘ unterstützt“, sagt Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt. „Der Zusammenhalt in einer vielfältigen und pluralistischen Gesellschaft muss gestaltet und erfahrbar gemacht werden. Dies geht nur, wenn wir wählen gehen und die Demokratie stärken.“

In allen Städten und Kreisen des Ruhrgebiets sind die Europafahrzeuge im Einsatz. Insgesamt werden 22 Busse und 4 Bahnen mit dem neuen Schriftzug „LET’S Europe“ für ein vereintes Europa werben. Neben der Beklebung von Bussen und Bahnen nutzen die Verkehrsunternehmen auch Informationsbildschirme (in Bussen, Bahnen und Kundencentern), Plakatflächen und digitale Kanäle, um auf die Europawahl aufmerksam zu machen.

Die Busse und Straßenbahnen reihen sich ein in zahlreiche Aktivitäten, die im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 stattfinden. „LET’S EUROPE“ ist die Einladung an alle, Europa an konkreten Orten, in Begegnungen und im Austausch mit anderen zu entdecken. Einen guten Eindruck über die verschiedenen Initiativen bietet der eigens eingerichtete Instagram-Kanal @LetsEuropeRuhr. Hier werden viele kurzweilige, spannende und kreative Europageschichten aus der Metropole Ruhr erzählt. Neben den Verkehrsunternehmen beteiligen sich auch die großen Ankerpunkte der Industriekultur sowie Jugend- und Kultureinrichtungen, Schulen, Hochschulen, Bibliotheken, Vereine und Verbände.

Die Europawahl 2024 ist die zehnte Direktwahl des Europäischen Parlaments. Dabei dürfen zum ersten Mal auch 16- und 17-jährige EU-Bürgerinnen und -Bürger wählen. Das zukünftige Europäische Parlament umfasst 720 Abgeordnete, davon 96 aus Deutschland.

Der Regionalverband Ruhr hat mit den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets bereits 2019 zur Teilnahme an der Europawahl aufgerufen. Damals stand der Wahlaufruf unter dem Motto „Deine Stimme für Europa“.

Kontakt: Tim Deffte, Telefon: 02361/534812, E-Mail: t.deffte@kreis-re.de


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Busse der Vestischen werben für die Europawahl

©  Vestische Straßenbahnen GmbH
Busse der Vestischen werben für die Europawahl

Auf Bussen der Vestischen wird ab sofort mit großflächigem Schriftzug „LET’S EUROPE“ für die Europawahl 2024 geworben. Landrat Bodo Klimpel, Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt und Markus Schlüter, Bereichsleiter Wirtschaftsführung und allgemeiner Vertreter des Regionaldirektors beim RVR (v.l.), hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger am 9. Juni von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.