Meldungsdatum: 04.08.2025
Beratungslehrkräfte agieren gemäß Erlass als „Lotsen im System“ und sind eine wichtige Schnittstelle in der Schule, indem sie sowohl Schüler als auch Eltern und Kollegen oder auch die Schulleitung beraten. Gleichzeitig knüpfen sie Netzwerke mit externen Beratungsstellen und fördern durch präventive und unterstützende Maßnahmen das soziale Miteinander und die psychische Gesundheit an den Schulen.
Die Weiterqualifizierung wurde durch Marisa Roth, Leiterin der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Recklinghausen, und ihrem Team aus Schulpsychologen durchgeführt. „In insgesamt 23 ganztägigen Modulen vermitteln wir in einer Mischung aus theorie- und übungsorientierten Verfahren neben Grundlagen der Gesprächsführung und psychologischen Haltungsaspekten in der Beratung auch Kompetenzen im Bereich lösungs- bzw. ressourcenzentrierter Verfahren und Methoden“, erklärt Marisa Roth während der feierlichen Abschlussveranstaltung den Ablauf der Qualifizierungsmaßnahme.
„Ebenso waren in dieser Qualifikationserweiterung konkrete Themen Bestandteil, die im Schulalltag häufig bearbeitet werden müssen, wie Schulabsentismus, Mobbing, der Umgang mit depressiven Kindern und Jugendlichen oder Kinderschutz“, ergänzte Lehrerin Katharina Klare. Durch Rollenspiele und Fallanalysen festigten die Teilnehmer ihr Wissen und bereiteten sich gezielt auf Beratungssituationen im schulischen Alltag vor. Ihre Zertifikate erhielten die Absolventen von Winfried Heuvers (Bezirksregierung Münster).
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