Meldungsdatum: 25.08.2025
„Gerade vor Schulen gilt: Rücksicht und Einhaltung der Verkehrsregeln haben oberste Priorität“, betonte Hemsley bei ihrem Besuch. „Eltern, die ihre Kinder bringen oder abholen, tragen hier eine besondere Verantwortung. Es geht um die Sicherheit der Jüngsten und die darf nicht durch Bequemlichkeit oder Zeitdruck gefährdet werden.“
Im Rahmen der Aktion überwachten Beamtinnen und Beamte der Polizei Hanau gemeinsam mit Kräften des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz an zwei Stellen im Stadtgebiet das Fahrverhalten: vormittags in der Straße „In den Argonnerwiesen“ (50er-Zone) sowie am Nachmittag im Tempolimit-30-Bereich im „Alten Rückinger Weg“. Dabei kam ein mobiles Blitzgerät zum Einsatz.
Unterstützt wurden die Ordnungshüter am Vormittag durch Schülerinnen und Schüler der Paul-Gerhardt-Schule. Sie überreichten an Autofahrerinnen und Autofahrer, je nach Geschwindigkeit, eine „grüne“ oder „gelbe Karte“. Die Bilanz des Tages: Insgesamt wurden 90 Fahrzeuge kontrolliert, 32 Verstöße gegen die vorgeschriebene Geschwindigkeit festgestellt. 25 Fälle lagen im Verwarnungsbereich, sieben führten zu einem Bußgeld. Den gravierendsten Verstoß stellte ein Fahrer dar, der mit 55 km/h in der Tempo-30-Zone im „Alten Rückinger Weg“ unterwegs war.
Ziel der Initiative „Blitz for Kids“ ist es, die Verkehrsteilnehmenden für die besonderen Gefahrenzonen rund um die Schulen zu sensibilisieren. „Die Aktion macht deutlich, dass Verkehrsregeln keine Formalie sind, sondern Leben schützen, insbesondere das von Kindern, die im Straßenverkehr noch nicht alle Gefahren richtig einschätzen können“, so Ordnungsdezernentin Isabelle Hemsley weiter. „Deshalb begrüßt die Stadt Hanau solche Schwerpunktkontrollen ausdrücklich.“
Die Polizei kündigte an, auch in den kommenden Wochen weitere Kontrollen im Umfeld von Schulen durchzuführen.
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