Meldungsdatum: 11.10.2025
Es waren eindrucksvolle Bilder, die sich den Übungsbeobachtern der Bezirksregierung, von Kreis- und Stadtverwaltung und vom Chemiepark Marl am Samstag boten: Über 200 Einsatzkräfte übten die Zusammenarbeit für den Ernstfall. Mit Erfolg.
Die Übungsleitung hatte zwei Schwerpunkte ausgewählt. Zum einen galt es, große Mengen Wasser aus dem offenen Gewässer zu pumpen, um damit in luftigen Höhen einen Tank zu kühlen. Dabei kam selbstverständlich auch das Turbinenlöschfahrzeug des Chemieparks zum Einsatz.
Zum anderen galt es, die Dekontamination von Einsatzkräften zu üben, aber auch von verletzten Personen, die mit Schadstoffen in Kontakt gekommen sind. Für möglichst realistische Rahmenbedingungen sorgte dabei eine Gruppe von Verletztendarstellern der DLRG.
Außerhalb des Chemieparks war der Messtrupp im Einsatz und hat in Marl und Haltern am See Messübungen durchgeführt. In der Halle der Werkfeuerwehr bereitete währenddessen ein Team des DRK die Verpflegung der insgesamt 270 Personen vor.
„Die gemeinsame Übung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit wirklich gut funktioniert. Wir haben auch ein paar Dinge festgestellt, die wir noch nacharbeiten wollen. Dazu sind solche Übungen ja da. Manche Verbesserungsmöglichkeiten zeigen sich erst in der Praxis“, bilanzierte Kreisbrandmeister Robert Gurk.
Er bedankte sich bei allen Beteiligten für den Übungs-Einsatz am Wochenende. Die über 200 Einsatzkräfte kamen von der Werkfeuerwehr des Chemieparks Marl, den Feuerwehren aus Marl, Haltern am See, Waltrop, Oer-Erkenschwick und Dorsten, dem Deutschen Roten Kreuz, der DLRG und dem Messzug des Kreises.
Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: s.kuechmeister@kreis-re.de
Große Mengen Wasser wurden zur Kühlung des Tanks benötigt.
Eine verletzte Person wurde dekontaminiert und kann vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
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