Meldungsdatum: 10.11.2025
Immer mehr Jugendliche in Deutschland kämpfen mit Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating. Die Erkrankungen belasten nicht nur die Betroffenen, sondern das gesamte Familiensystem.
Um Eltern in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, startet das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen ab November 2025 eine moderierte Elterngruppe, initiiert vom interdisziplinären „Arbeitskreis Essstörungen Kreis Recklinghausen“. „Unsere Gruppe schafft einen geschützten Raum für Austausch, Informationen und konkrete Hilfestellungen“, erklärt Regina Maienhöfer vom Gesundheitsamt des Kreises als Leiterin des Arbeitskreises.
Das erste Treffen findet am Mittwoch, 3. Dezember, um 18 Uhr im Büro der Erziehungsberatung Vest, Paulusstraße 47 in Recklinghausen statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich per Mail an regina.maienhoefer@kreis-re.de oder telefonisch unter 02361 / 53 5046.
Fachleute unterstützen Eltern
Die Gruppe wird von zwei Fachkräften aus der Sozialarbeit und Ernährungswissenschaft begleitet. Zusätzlich bringen Expertinnen und Experten des Arbeitskreises Essstörungen ihre jeweiligen fachlichen Perspektiven im Wechsel ein. Dadurch erhalten Eltern die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Strategien für den Alltag zu entwickeln und verlässliche Unterstützung zu finden.
Der Arbeitskreis „Essstörungen“ setzt sich aus Fachleuten verschiedener Disziplinen zusammen – darunter Beratungsstellen, Ärztinnen und Therapeutinnen. Ziel ist es, Betroffene und Angehörige bestmöglich zu begleiten und das Bewusstsein für diese ernstzunehmende Erkrankung in der Öffentlichkeit zu stärken.
Weitere Informationen zum Thema Essstörungen finden Sie unter www.kreis-re.de/essstoerungen.
Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de
Herausgeber: Kreis Recklinghausen
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