 
			Meldungsdatum: 28.10.2025
Die Bedenk- und Stabilisierungsfrist ermöglicht es Menschen, die Opfer von Arbeitsausbeutung geworden sind, sich in einem geschützten Zeitraum rechtlich zu orientieren und über weitere Schritte zu entscheiden – etwa in Bezug auf aufenthaltsrechtliche Fragen oder Kooperation mit den Strafverfolgungsbehörden. Die Teilnehmenden diskutierten praxisnahe Fragen, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsame Strategien zur besseren Unterstützung Betroffener.
Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens war die Vorstellung des Projekts „Arbeit und Leben“, das sich mit seinen Beratungs- und Bildungsangeboten aktiv gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse engagiert und sich erstmals im Netzwerk präsentierte.
In Lippstadt und Soest bietet die Beratungsstelle Arbeit kostenlose, vertrauliche und unabhängige Beratung rund um Qualifizierung und Beschäftigung und unterstützt in wirtschaftlichen, psychosozialen und rechtlichen Fragen. Sie berät in prekären und belastenden Arbeitssituationen, zu Wiedereingliederungsmöglichkeiten, Wohngeld, Kindergeld und weiterem mehr. Dazu gehören unter anderem allgemeine Leistungs- und Vermittlungsangelegenheiten, Hilfe beim Ausfüllen von Antragsformularen und Durchsicht von Bescheiden sowie die bedarfsbezogene Vermittlung in andere Beratungsstellen.
Die Beratungsstelle Arbeit Soest – Soester EntwicklungsNetz (SEN e.V.) befindet sich an der Brüderstraße 16 in 59494 Soest. Ansprechpartnerin ist Frau Claudia Brand, erreichbar unter der Telefonnummer 02921/3190191 oder per Mail an claudia.brand@sen-ev.de. Die Beratungsstelle Arbeit Lippstadt – INITEC gGmbH ist an der Südstraße 18 in 59557 Lippstadt beheimatet. Dort stehen Heike Bock und Michael Hering Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Verfügung. Erreichbar sind sie unter der Telefonnummer 02941/752106 und per E-Mail an beratungsstelle-arbeit@ini.de.
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Die Mitglieder des Netzwerks „Runder Tisch Beratungsstellen Arbeit“ kamen jetzt zu einem Arbeitstreffen gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse im Kasino der INITEC gGmbH in Lippstadt zusammen. Mit dabei waren (oben von links) Claudia Brand (Soester EntwicklungsNetz e.V.); Claudia Bednarski (Arbeit und Leben); Katja Müller (Jobcenter); Elisabeth Kemper (INITEC g GmbH); Irena Schopf (Agentur für Arbeit Meschede-Soest) sowie (unten von links) Heike Bock (INITEC g GmbH); Denise Göckeler (Caritas Arnsberg) und Anne Sellmann (Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland e.V.). Foto: INITEC g GmbH.
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Die Kreisverwaltung Soest im Überblick:
Die Kreisverwaltung Soest mit rund 1.600 Bediensteten arbeitet für rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Kreisgebiet. Mit dem Kreistag ist sie Teil der kommunalen Selbstverwaltung und nimmt Aufgaben in vielen Bereichen wie Bildung, Jugend, Gesundheits- und Verbraucherschutz, Bau, Kataster, Straßen, Umwelt, Soziales und Gefahrenabwehr war. Sie betreibt den Rettungsdienst, zwei Zulassungsstellen, drei berufsbildende Schulen, sechs Förderschulen, eine Heilpädagogische Kindertagesstätte, ein Archiv sowie ein Medienzentrum. Außerdem ist sie an der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH, der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH und weiteren Einrichtungen beteiligt. Der Kreistag gestaltet und kontrolliert mit seinen Mitgliedern die Aufgabenwahrnehmung.
