Meldungsdatum: 24.11.2025
Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori betonte, Stadtwerke stünden vor den größten Investitionen seit dem Zweiten Weltkrieg: Mit dem neuen Landesprogramm gebe man ihnen die finanzielle Stärke, die sie brauchen, um in Infrastruktur und neue Technologien zu investieren. Das stärke die Kommunen, die regionale Wirtschaft und beschleunige die Energiewende in Hessen. Stadtwerke und kleinere Energieversorger können künftig verbürgte Nachrangdarlehen beantragen, um Investitionen in Wärmenetze, Energiespeicher, Wasserstoff- und Strominfrastruktur zu finanzieren.
Auch Finanzminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hob hervor, dass das Nachrangkapital den Energieversorgern ermögliche, mehrjährige Projekte effizient und haushaltsschonend umzusetzen. Weil die Landesbürgschaften wirtschaftlich als Eigenkapital gelten, verbessere sich zudem der Zugang zu weiteren Krediten.
Das Programm richtet sich an Energieversorger in kommunaler Hand und soll ihnen helfen, ihre Eigenkapitalbasis zu stärken und künftige Investitionen leichter zu stemmen. Beantragungen sollen ab Anfang Dezember möglich sein.
Die Stadt Hanau begrüßt das Programm ausdrücklich. „Mit dieser Initiative setzt das Land ein starkes Signal für die kommunale Energiewende. Wir haben uns vor langer Zeit mit der Gründung der ‚Wärme- und Klima-Kommission Hanau‘ auf den Weg gemacht- und gerade für wachsende Städte wie Hanau, die beim Ausbau moderner Wärme- und Stromnetze vor großen Aufgaben stehen, ist die Landesunterstützung von enormer Bedeutung. Wir danken der Landesregierung und Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori für dieses wichtige und zukunftsorientierte Förderinstrument.“
Mit dem neuen Nachrangkapitalprogramm schafft Hessen ein innovatives Instrument, um die Energieversorgung im Land wirtschaftlich tragfähig, sozial verantwortlich und nachhaltig zu gestalten.
Pressekontakt: Dominik Kuhn, Telefon 06181 / 3000 6069
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