Meldungsdatum: 28.11.2025
Für die Kita Bunte Welt hat das gemeinsame Lesen eine besondere Bedeutung: Als Sprachkita setzt sie sich gezielt dafür ein, die Sprachentwicklung frühzeitig und bedarfsgerecht zu fördern. „Vorlesen schafft Nähe, regt die Kommunikation sowie die Fantasie an und stärkt so die Sprachkompetenz der Kinder“, erklärte Volker Dreessen, Leiter des Familienzentrums. „Aber auch an den anderen Tagen im Jahr bieten wir den Kinder Leseangebote an.“ So komme etwa regelmäßig eine Lesepatin in die Kita, um den Kindern die Welt der Bücher näherzubringen. „Langfristig möchten wir zudem eine Leseecke einrichten, aus der sich die Kinder auch Bücher ausleihen können.“
Organisatorin Anna Dedic hob die Bedeutung früher Förderung hervor: „Als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt liegt mir besonders am Herzen, dass kein Kind zurückgelassen wird. Frühzeitige sprachliche Förderung kann Bildungsungleichheiten verringern und stärkt die Grundlagen für erfolgreiche Bildungswege.“ Der Vorlesetag mache sichtbar, dass Familien, pädagogische Fachkräfte und Institutionen gemeinsam Verantwortung tragen, um Kindern von Anfang an gute Startchancen zu ermöglichen.
Auch Jörn Peters freute sich über seine Teilnahme. „Lesen ist ein Schlüssel zur Bildung“, betonte er. „Wenn Kinder früh erfahren, wie schön Geschichten sein können, legen wir gemeinsam einen wichtigen Grundstein für ihre Zukunft.“ Bildung beginne weit vor dem Schulstart – und genau deshalb sei es so wichtig, Kinder frühzeitig für Geschichten, Sprache und Lernen zu begeistern. „Sprache ist der Schlüssel zu Bildung, Teilhabe und später auch zu beruflichen Möglichkeiten“, erklärte Peters.
Der Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest und ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Lesens. Die langjährigen Kooperationspartner Jobcenter und Familienzentrum Bunte Welt setzten mit ihrem Engagement ein klares Signal für Bildungschancen und Teilhabe von Anfang an.
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Gespannt verfolgten die Kinder des Familienzentrums Bunte Welt die Kindergarten-Geschichten des kleinen Max, die Jörn Peters, Geschäftsführer des Jobcenters, ihnen vorlas. Foto: Lena Kuptz/ Jobcenter
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