Meldungsdatum: 09.12.2025
Die Kooperation zwischen der Stadt Braunschweig und dem Unternehmen New Yorker SE zur Umsetzung eines Hauses der Musik nimmt konkrete Formen an. Der Rat der Stadt hat am Dienstag, 9. Dezember die Errichtung des Hauses der Musik in der Innenstadt und das von der Verwaltung vorgelegte Konzept einer gemeinsamen Stiftung als Bauherrin und Trägerin beschlossen. Damit verbunden ist der Auftrag an die Stadtverwaltung, in Abstimmung mit der New Yorker SE die Gründung der Stiftung weiter vorzubereiten. Ziel ist es, die Stiftungsgründung im Laufe des kommenden Jahres mit den Aufsichtsbehörden abzustimmen und zum Abschluss zu bringen.
„Mit dem Ratsbeschluss sind wir dem Haus der Musik, das für die städtische Musikschule ein neues Zuhause und einen Konzertsaal mit überregionaler Anziehungskraft bieten wird, einen großen Schritt nähergekommen“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. „Von dem Projekt werden Kultur und Innenstadt gleichermaßen profitieren. Es entsteht ein Bildungs- und Kulturangebot ganz neuer Qualität. Ich freue mich sehr, dass wir nun gemeinsam mit New Yorker SE die Gründung einer Stiftung entschlossen und zügig vorantreiben können.“
Die vereinbarte Kooperation sieht vor, dass die Stadt Braunschweig das Grundstück des ehemaligen Karstadt-Gebäudes in der Poststraße erwirbt und der Stiftung per Erbbaurecht zur Verfügung stellt. Dort entsteht das Haus der Musik nach dem Ergebnis des Architekturwettbewerbs. Es soll die Städtische Musikschule, einen Konzertsaal und weitere öffentlich zugängliche Angebote beherbergen. Bauherrin wird nach dem heute beschlossenen Konzept eine gemeinnützige Stiftung, welche das Haus der Musik ausplant, baut, unterhält und betreibt.
Zuletzt war der Siegerentwurf für das Haus der Musik mit einem Archello Award 2025 ausgezeichnet worden. Die Jury des internationalen Architekturportals verlieh den Preis für den Entwurf in der Kategorie „Unbuilt Public Project of the Year“.
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