Landrat Makiolla besuchte JobCenter Werne:

Verwaltungschef würdigt gute Zusammenarbeit

Kreis Unna. „Das JobCenter Werne ist ein Erfolgsmodell.“ Diese Überzeugung vertrat Landrat Michael Makiolla bei seinem Besuch in den ARGE-Räumen im Alten Amtsgericht.

Im Gespräch mit dem Landrat und Chef der Kreisverwaltung unterstrichen Bürgermeister Rainer Tappe, ARGE-Geschäftsführer Norbert Diekmännken und der für Werne, Bergkamen und Kamen zuständige Bereichsleiter Frank Gründken, dass die Zusammenarbeit zwischen der ARGE Kreis Unna, der Arbeitsagentur für Arbeit und der Stadt vom Start weg hervorragend funktioniert hat. Ein Beleg dafür ist, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, also der Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen, seit August 2007 deutlich unter der 1.000er Grenze liegt.

Das Verfassungsgericht hat die gemeinsamen ARGEn von Bundesagentur für Arbeit und Kommunalverwaltung Ende 2007 für verfassungswidrig erklärt. Landrat Makiolla unterstrich in Werne, dass der Gesetzgeber bis 2010 Zeit habe, neue Regelungen zu treffen. „Für die Bezieher von Arbeitslosengeld II ändert sich damit in der nächsten Zeit nichts. Wir werden im ganzen Kreis die erfolgreiche und wohnortnahe Zusammenarbeit so lange wie möglich fortsetzen“, machte Landrat Makiolla deutlich.

Der Landrat appellierte gleichzeitig an den Bundesgesetzgeber, die bürgernahe Leistungsgewährung unter einem Dach auch in Zukunft sicherzustellen. „Hier im Kreis läuft die Akte und nicht der Bürger. Ich werde mich dafür einsetzen, dass dies auch nach 2010 so bleibt“, unterstrich Landrat Michael Makiolla.

Bildzeile: Bereichsleiter Frank Gründken, Bürgermeister Rainer Tappe, Landrat Michael Makiolla und ARGE-Geschäftsführer Norbert Diekmännken (v. l.). Foto: Kreis


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LR Besuch Jobcenter Werne

Landrat Makiolla besucht das Jobcenter in Werne.
LR Besuch Jobcenter Werne

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