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Am Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg Werne


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13. März 2008

Am Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg Werne

Qualifikation zum Umweltschutztechniker

Kreis Unna. Von der Öko- und Müslibewegung zum Wirtschaftsfaktor - so lässt sich kurz gefasst die Entwicklung im Bereich Umweltschutz beschreiben. Die Wachstumsperspektiven dieser Branche, nicht zuletzt auch was Beschäftigung und Arbeitsplätze angeht, heben sich deutlich von den meisten anderen Branchenprognosen ab. Dieser Chance begegnet die Fachschule für Umweltschutztechnik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne offensiv und startet auch zum kommenden Schuljahr wieder einen neuen Jahrgang.

„Wer jetzt sein Berufsfeld im Umweltschutz bestellt, wird später seinen Anteil an den Früchten der Branchenentwicklung ernten'“ bringt es Ingrid Wederhake, Leiterin der Fachschule, auf den Punkt. Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da. Ob Wirtschaftsforschungsinstitute, Unternehmensberatungen oder Hochschulvertreter. Sie alle gehen von attraktiven beruflichen Perspektiven im Wirtschaftszweig Umweltschutz aus.

Dafür bedarf es jedoch einer anforderungsgerechten Qualifikation. Diese können Personen, die bereits einen einschlägigen Ausbildungsberuf erlernt und diesen mindestens ein Jahr lang ausgeübt haben oder aber nicht weniger als fünf Jahre lang einer Beschäftigung in einem relevanten Bereich nachgegangen sind, an der Technikerschule des Berufskollegs Werne erwerben. Auch wer sich bedingt durch Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, im Anschluss an Kindererziehungszeiten oder nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr als Zeitsoldat wieder neue Chancen eröffnen will, ist am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg in Werne an der richtigen Adresse.

Auf dem Lehrplan stehen als Antwort auf aktuelle Markt- und Technologietrends, neben den Schwerpunkten Abfall- und Abwassertechnik auch die regenerative Energieerzeugung aus Sonne, Wasser, Wind und Erdwärme.

Die späteren Tätigkeitsbereiche der Absolventen sind übrigens äußerst vielfältig. Von Entsorgungsunternehmen der Abfall- und Abwasserwirtschaft über Planungs- und Beratungsbüros sowie Behörden, bis hin zu Entsorgungslogistikern oder den Herstellern von Technologien zur Gewinnung von regenerativen Energien.

Arbeitgeber dieser und ähnlicher Art beschäftigen Umweltschutztechniker aus Werne, wobei deren berufliche Perspektiven je nach Betriebsgröße und -struktur im unteren bis mittleren Management liegen. Darüber hinaus kann Studiendirektorin Wederhake auch von ehemaligen Technikerschülern berichten, die sich selbständig gemacht haben, im Vertrieb bei Entsorgungsanlagenherstellern arbeiten oder als Assistent der Geschäftsleitung Projektmanagement betreiben.

So macht auch der diesjährige Abschlussjahrgang in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Drei der Techni-kerschüler haben ihre Projektarbeit gleich zum Anlass genommen, die ersten Schritte in die unternehmerische Selbständigkeit einzuleiten, ein weiterer hat, nicht zuletzt durch die vielfältigen Praxiskontakte im Rahmen der Technikerausbildung, schon jetzt seine Anstellung für Juli 2008 bei einer Kommune sicher.

Interessenten, die mehr über die Ausbildung zum Umweltschutztechniker erfahren wollen, haben die Möglichkeit, sich unter www.bk-werne.de oder Tel. 02389/989620 zu informieren. Der nächste Jahrgang startet nach den Sommerferien 2008. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Noch werden Bewerbungen entgegengenommen.

Bildzeile: Die angehenden Umweltschutztechniker Moritz Refke, Mike Dreblow und Burkhard Bangel (2.-4. v.l.) bei der Übergabe ihrer Projektdokumentation an die Fachlehrer. Foto: Kreis Unna


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Berufskolleg Werne, Laszlo Seliger, Fon: 02389/989620, E-Mail: seliger@bk-werne.de


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