Ostern: Radelnd Kulturhauptstadtluft schnuppern

Urlaub in Deutschland: RuhrtalRadweg voll im Trend

Das Ruhrgebiet ist eine graue Industrielandschaft? Von wegen! Der 230 km lange RuhrtalRadweg räumt mit alten Vorurteilen auf und lädt fahrradaktive Deutschland-Urlauber in die Region ein: Grün ist es und statt rauchender Fabrikschlote stehen Türme und Zinnen von alten Burgen und Schlössern am Wegesrand. Gleichsam ist die Geschichte der Region, die einen „Wandel durch Kultur“ erlebt hat überall präsent. Als Erschließungsweg durchs mittlere Ruhrgebiet und mitten durch das Herz der designierten Kulturhauptstadtregion 2010 können Besucher jeden Alters das ehemalige Revier für Kohle und Stahl als neue Freizeit- und Erlebnismetropole Ruhr aktiv entdecken und schon jetzt Kulturhauptstadtluft schnuppern. Dabei bietet die auch „Metropole Ruhr“ genannte Region auf engstem Raum eine Vielzahl interessanter Highlights aus Kultur, Sport und Entertainment. Egal ob industriegkulturelle Hinterlassenschaften, wie stillgelegte Zechenanlagen, Kunst- und Designmuseen, Ausgrabungsstätten, Musicals, Theater, Entertainmentparks, Hochseilkletterparks, Mountainbikepisten und vor allem „Natur satt“ -über den RuhrtalRadweg lässt sich ein großes Angebotsspektrum für jung und alt und jeden Geschmack erschließen. Damit liegt der RuhrtalRadweg als Reiseziel voll im Trend: jüngste Umfragen haben ergeben, dass Urlaub in Deutschland weiterhin absolut „in“ ist und dabei Kurzreiseziele mit Entertainment- und Kulturfaktor immer beliebter werden. Der RuhrtalRadweg selbst folgt auf kompletter Strecke dem Fluss, der eine ganze Region bis heute prägt: der Ruhr. Von der Quelle bei Winterberg im Sauerland bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg. Der Weg verlässt selten die Talsohle, Steigungen bleiben moderat - entsprechend ist der Flussradweg mit normaler „Büroausdauer“ in einigen Tagesetappen zu bewältigen. Die Hälfte des Weges hat unmittelbaren Zugang zum Landschafts- und Erlebnisraum Ruhrtal. Ein weiteres Viertel führt durch waldreiche Mittelgebirgslandschaft und landwirtschaftlich genutzte Räume. Viele Ortsdurchfahrten bieten zahlreiche Möglichkeiten für Besichtigungen und Versorgung sowie Übernachtungsmöglichkeiten von nobel bis einfach.

Seit Eröffnung des Radweges im April 2006 haben bisher rund 130.000 Radler den in grüne Landschaften gebetteten Radweg und seine am Wegesrand erschließbare kulturelle Vielfalt entdeckt. Unterstrichen wird die steigende Beliebtheit mit der Auszeichnung zur „Radroute des Jahres 2007 in NRW“, mit der der RuhrtalRadweg vom Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V. prämiert wurde. Der Radwanderweg am Südrand des Ruhrgebiets ist national und international gut an das Autobahn- und Schienennetz angeschlossen. Der Start- und Endpunkt des RuhrtalRadweges - Winterberg im Sauerland und Duisburg im Ruhrgebiet - ist mit PKW und Bahn leicht zu erreichen. Und wer sein eigenes Rad nicht mitbringen möchte, hat die Möglichkeit die Dienstleistungsangebote von ruhrtalRad und ruhrService zu nutzen und Räder, auch Sonderräder wie Tandems, Liegeräder und Elektroräder, vor Ort zu mieten. Die Ruhrgebiet Touristik hat zudem Infos und Tipps zur Tourenplanung für aktive Deutschland-Urlauber im Tourguide 2008, sowie dem Radreisekatalog RadReisen an der Ruhr 2008 zusammengestellt, die kostenlos bestellt werden können. Mit der Spiralo-Radwanderkarte RuhrtalRadweg (Bielefelder Verlag, 9,95 €) und dem Radführer RuhrtalRadweg (Bruckmann Verlag, 14,95 €) (ab April 2008 erhältlich) sind weitere Reisepublikationen rund um den RuhrtalRadweg erhältlich.

Tipps, Infos und Material zur Tourenplanung und der Region: Ruhrgebiet Touristik 01805 / 18 16 30 (0,07 € /30Sek. Festnetz Dt. Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen)

Sauerland-Tourismus e.V. 01802 / 40 30 40 (0,06 € /Anruf a. d. dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)

Weitere Informationen zum RuhrtalRadweg unter: www.ruhrtalradweg.de


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Gesa Delija presse@ruhrgebiettouristik.de Mobil: 0173-25 50 125