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Finanzierung der Beratungsstellen


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20. Mai 2008

Finanzierung der Beratungsstellen

Verträge unterschriftsreif

Kreis Unna. (PK) Die Verträge zur Mitfinanzierung der Verbraucherberatungsstellen in Lünen und in Kamen durch den Kreis sind unterschriftsreif. Das machte Fachbereichsleiter Rüdiger Sparbrod am 19. Mai im Sozialausschuss unter Vorsitz von Jochen Nadolski-Voigt (Bündnis 90/Die Grünen) deutlich.

Kreisseitig grünes Licht geben müssen am 3. Juni noch Kreisausschuss und Kreistag. Ob die Verträge, wie angepeilt, tatsächlich bis Ende Juni unterschrieben werden können, hängt von der Bezirksregierung in Arnsberg ab. Dort liegt der am 11. März vom Kreistag beschlossene Haushaltsplan mitsamt Haushaltssicherungskonzept zur Genehmigung vor. Erst wenn diese vorliegt, können kostenrelevante Kreistagsbeschlüsse wie etwa die Bezuschussung der beiden Verbraucherberatungsstellen bis Ende 2013 umgesetzt werden.

Finanziert werden die beiden Verbraucherberatungsstellen derzeit noch zu je 50 Prozent vom Land und den Städten Lünen bzw. Kamen. Nach den neuen Verträgen steigt der Kreis beim städtischen Anteil ein. Damit werden die städtischen Haushalte entlastet und gleichzeitig das Beratungsangebot dauerhaft wohnortnah gesichert.

Bekanntlich hat der Kreistag im März auch eine 3. Verbraucherberatungsstelle im Südkreis begrüßt. Hier ist jedoch erst die Verbraucherzentrale NRW am Zug: Sie muss die Landesförderung beantragen. Sollte diese kommen, würde auch der Kreis einsteigen. „Doch das wird frühestens Mitte 2009 sein“, so Fachbereichsleiter Sparbrod.


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail: constanze.rauert@kreis-unna.de


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