Vor allem die Hanauer Altstadt profitiert von dem jüngsten Zuwendungsbescheid des hessischen Umweltministeriums, der die Stadt Hanau dieser Tage erreicht hat.

Mit 606.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“ werden zusammen mit einem städtischen Komplementär-Anteil in Höhe von rund 294.000 Euro unter anderem in die Neugestaltung des Johanneskirchplatzes und die Aufwertung der Schlendergasse mit ihrer historischen Stadtbefestigung in Angriff genommen.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky freut sich, dass es „uns erneut gelungen ist, für die weitere Entwicklung von Hanau über das Landesprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen eine so stattliche Zuwendung von Fördermitteln zu erhalten - dafür sind wir dem Land Hessen sehr dankbar"

Immerhin würden mit diesem Förderbescheid Investitionen in Höhe von einer knappen Million Euro sichergestellt. Fortgesetzt werden soll damit auch das City-Konjunkturprogramm, das in Hanau in den vergangenen sieben Jahren zu einer deutlichen Aufwertung der Innenstadt-Fassaden geführt hat.

Die Qualität der Innenstädte und Ortskerne zu stärken und weiterzuentwickeln, war und ist erklärtes Ziel des Förderprogramms, das bereits 2008 aufgelegt wurde. Bereits damals war es der Brüder-Grimm-Stadt gelungen, in das ehrgeizige Städtebauförderprogramm aufgenommen zu werden und korrespondierend mit dem Wettbewerblichen Dialog optimal umzusetzen. Die vorbildliche Einbindung der Maßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt und die überaus positiven Ergebnissen lieferten jetzt die Basis dafür, dass die die Stadt über den eigentlichen Förderzeitraum hinaus aus diesem Programm unterstützt wird.