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Münster, 20.10.2017

Exkursion durch das "Stadtteil-Labor"
Der zweite Zukunftsspaziergang führte durch Kinderhaus

Münster (SMS) Kinderhaus ist in Münster so etwas wie der "Gemeinsamkeits-Stadtteil" und zugleich ein "Stadtteil-Labor", das für andere Stadtteile und Quartiere und für Münster insgesamt gute Beispiele bietet. Das zeigte der zweite Zukunftsspaziergang im Rahmen des Zukunftsprozesses "Münster-Zukünfte 20-30-50". Zusammen mit Oberbürgermeister Markus Lewe spazierten die 40 Teilnehmenden zu ausgewählten Orten. Die Organisation hatten Dr. Christoper Görlich von der Bürgervereinigung Kinderhaus und Thomas Kollmann vom Begegnungszentrum Kinderhaus übernommen.

Unter dem Motto "Weltoffen seit 1333" gab Walter Schröer am Heimatmuseum einen Exkurs zur Historie des Stadtteils. Neugierig geworden auf Gegenwarts- und Zukunftsfragen ging es weiter zur Waldschule und zum Sportverein SC Westfalia Kinderhaus. Dort zeigte Waldemar Wieczorek nicht nur die neuen Sportanlagen. Er hob vor allem das Zusammenspiel der vielen Sporttreibenden im Stadtteil hervor. Besonders eindrucksvoll ist die gelingende Verbindung von Vereinssport und vereinsungebundenem Sport, die eine Teilhabe für alle in der kulturellen Vielfalt ermöglicht.

Der Zukunftsfaktor Bildung war Thema am Schulzentrum. Referent war hier Harald Holtwick, Leiter der Grundschule am Kinderbach. Räumliche Veränderungen standen ebenso im Blickpunkt wie die Schulpolitik.

Im Zentrum von Kinderhaus, dem sozialen und wirtschaftlichen Herzen des Stadtteils, wird schon jetzt durch die verkehrliche Verdichtung und die Entwicklung der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur die Zukunft spürbar. Von dort ging es weiter in die Schleife und zum Begegnungszentrum. Neben den Neubaugebieten Kristiansandstraße und Moldrickx-Gelände standen in der Nachbarschaft des Sprickmannplatzes die Themen Sanierungsbedarf, bezahlbarer Wohnraum und soziale Durchmischung im Mittelpunkt.

In der Abschlussdiskussion bei internationalen Speisen wurde deutlich: Kinderhaus stellt sich mit großem Engagement den Zukunftsfragen. Dass der Stadtteil dabei weiterhin auf die Unterstützung, den Rückhalt und den Austausch mit den Verantwortlichen der Stadt setzt, war den Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Anliegen, das sie den Anwesenden aus Politik und Verwaltung mit auf den Weg gaben.

Oberbürgermeister Lewe freute sich über den gelungenen Austausch, die vielen Anregungen und auch ungewöhnliche Ideen wie einen "Kristiansand-Boulevard". Er versicherte, sich umgehend persönlich für einige der vorgetragenen Anliegen einzusetzen.

Fotos (3):

Unterwegs in Kinderhaus in Richtung Sprickmannplatz.

Viele Anregungen hielt Oberbürgermeister Lewe an Ort und Stelle fest.

Austausch und Diskussion an einer von fünf Stationen im Zentrum. - Fotos: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.




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Unterwegs in Kinderhaus

Viele Anregungen ...

Austausch und Diskussion

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