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Hanau, 23. März 2018
Spannende Leseorte gesucht: Von der Kelo-Sauna bis zum Kirchenladen
Anmeldeschluss für „Hanau liest am Buch“ ist am 11. April

Die Kelo-Sauna im Heinrich-Fischer-Bad gehört in diesem Jahr ebenso dazu wie das Mehrgenerationenhaus Fallbach. Die Praxis für manuelle Schmerztherapie, der Kirchenladen, das Bürgerhaus Kinzigaue oder auch der Bautz Gewerbepark in Großauheim haben sich ebenfalls schon gemeldet. Die Etappen und Leseorte bei „Hanau liest ein Buch“ sind vielseitig wie kaum zuvor, doch in der Zeit vom 16. bis 25. August finden sich noch weitere Plätze für Interessenten, die sich mit einem eigenen Lesebeitrag beteiligen wollen.

Bis Mittwoch, 11. April, nimmt die Stadtbibliothek Hanau noch Anmeldungen und Ideen für das große Lesefest entgegen. Ziel ist es ja, an möglichst vielen spannenden Orten in ganz Hanau aus dem Roman „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ von Susann Pásztor vorzulesen.

Nach Bekanntgabe des Titels für „Hanau liest ein Buch 2018“ hat der Roman schon viele begeisterte Leserinnen und Leser in der Brüder-Grimm-Stadt gefunden. Die Entscheidung der Hanauer Jury, dieses Buch trotz des nicht einfachen Themas der Sterbebegleitung in den Mittelpunkt des Projektes zu stellen, ist auf viel Zustimmung in Hanau gestoßen. Das hat sich auch bei der Auftaktveranstaltung im Kulturforum gezeigt, bei dem die Autorin selbst ihr Buch dem interessierten Publikum vorgestellt hat.

Zwischenzeitlich hat auch der Dachverband evangelischer öffentlicher Büchereien, das Evangelische Literaturportal, Susann Pásztor für ihren Roman mit dem Evangelischen Buchpreis 2018 ausgezeichnet. Die Jury stellt in ihrer Begründung fest, dass Susann Pásztor ein wahres Kunststück gelungen ist, indem sie einen Roman über Sterbebegleitung geschrieben hat, der nicht traurig macht, sondern mit viel Humor Lust aufs Leben weckt.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 60-jährige Karla, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und beim Hospizverein um jemanden bittet, der sie in den letzten Wochen ihres Lebens begleitet. Für Fred, der auf der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe gerade die Ausbildung zum Hospizhelfer absolviert hat, wird Karla zu seinem ersten „Fall“. Die Autorin beschreibt die Figuren ihres Romans mit großem Respekt, mit feinsinnigem Humor in der Schilderung ihrer Motive und einem liebevollen Blick auf das Bemühen, das Leben zu gestalten. Ein wunderbarer Roman, der den Tod ernst und das Leben mit all seinen Wirrungen doch leicht nimmt.“

Die Stadtbibliothek als Ausrichterin von „Hanau liest ein Buch“ hofft auf viele weitere Anregungen für die Gestaltung des Lesefestes, über Vorleserinnen und Vorleser oder Veranstaltungen, die sich mit den Themen des Buches beschäftigen. Interessenten können sich an Beate Schwartz-Simon wenden. Sie ist erreichbar per Email unter beate.schwartz-simon@hanau.de oder telefonisch unter 06181-98 252 24 oder persönlich im Kulturforum Hanau.

 



Pressekontakt: Stadt Hanau, Güzin Langner, Telefon 06181/295-929




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