Meldung vom 11.03.2019
237 Einsätze – über 500 Einsatzkräfte
Bilanz von Sturmtief Eberhard

Sturmtief Eberhard hat auch im Kreis Recklinghausen kräftig gewütet. Bäume fielen auf Häuser und Autobahnen, Dächer wurden beschädigt, in der Leitstelle klingelten vor allem Sonntagnachmittag die Telefone ohne Unterlass, die Feuerwehren in den Städten waren im Dauereinsatz.

237 sturmbedingte Einsätze nahm die Leitstelle seit Sonntag, 14 Uhr, auf. Die örtlichen Einsatzleitungen kümmerten sich um die Abarbeitung der Einsätze. In Castrop-Rauxel musste die Bahnhofstraße komplett gesperrt werden, nachdem das Dach einer Kirche Sturm Eberhard nicht standgehalten hat.

Die Feuerwehr Recklinghausen war auf der A43 im Bereich des Kreuzes mit der A42 gefragt. Dort war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt. In Waltrop stürzte ein Baum auf ein Haus und beschädigte das Dach.

„Mein besonderer Dank gebührt allen, die an diesem Wochenende für die Sicherheit der Menschen im Kreis da waren – draußen in den Einsätzen ebenso wie in der Leitstelle“, sagt Landrat Cay Süberkrüb, „Ich bin froh, dass alle Einsatzkräfte wieder heil zurückgekommen sind.“



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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Sturm Eberhard - Kirche in Castrop-Rauxel
Das Dach des Kirchturms war Sturmtief Eberhard nicht gewachsen.
Sturm Eberhard - Recklinghausen A43
Die Feuerwehr Recklinghausen musste einen Baum von der A43 entfernen.
Sturm Eberhard - Recklinghausen Baum
Straßen wieder passierbar machen musste die Feuerwehr in Recklinghausen.
Sturm Eberhard - Castrop-Rauxel
Bäume fielen beim Sturm am Sonntag auf die Straße - auch in Castrop-Rauxel.
Sturm Eberhard - Dorsten
In Dorsten musste die Feuerwehr Bäume entfernen, die auf Straßen gestürzt sind.


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