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Leverkusen, 18. April 2019

Rad- und Wanderweg Balkantrasse: Neubauarbeiten für den 2. Abschnitt starten

Leverkusen wird wieder ein Stück fahrradfreundlicher: Mit dem Startschuss für die Arbeiten zum Bau des 2. Abschnittes der Balkantrasse rückt der Lückenschluss zwischen dem bereits fertigen 1. Teilstück und dem Bahnhof Opladen in greifbare Nähe. Damit steht Radfahrern und Wanderern bald eine durchgehende Verbindung von Remscheid-Lennep über Wermelskirchen und Burscheid bis Opladen zur Verfügung. 

Oberbürgermeister Uwe Richrath gab gemeinsam mit Mitgliedern des Fördervereins Balkantrasse symbolisch den „Startschuss“ für die Bauarbeiten. „Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag zum klimagerechten und bürgernahen Mobilitätswandel in Leverkusen, den Politik und Verwaltung gemeinsam voranbringen wollen. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Baustein für die regionale Vernetzung“, betonte Oberbürgermeister Uwe Richrath. 

Er dankte dem Förderverein Balkantrasse für das intensive Engagement für das Projekt: „Eines ist klar: Ohne das bürgerschaftliche Engagement des Fördervereins, der sich unentwegt und mit viel Herzblut um die Pflege und Instandhaltung kümmert, gäbe es die Balkantrasse nicht. Dafür haben Sie viel Respekt und großen Dank verdient.“ 

„Uns ging es immer darum, das Radfahren in Leverkusen komfortabler zu machen, da ist dieser Lückenschluss zum Bahnhof Opladen sehr wichtig. Wir hoffen, dass dies nun auch ein Startschuss für die weiteren Lückenschlüsse, z.B. an den Rhein, ist. Das würde nicht nur die Leverkusener freuen, sondern ist auch überregional sehr interessant“, betonte Petra Haller, die Vorsitzende des Fördervereins. 

TBL-Vorstand Wolfgang Herwig erläuterte anschließend den Ablauf der Arbeiten. Der 2. Abschnitt hat eine Baulänge von rund 850 Metern bei einer durchschnittlichen Breite von vier Metern. Hinzu kommen beidseitig rund 1,5 Meter breite Bankette. Die Trasse beginnt in Höhe des Imbacher Weges, führt über drei Brücken (Dechant-Krey-Straße, Rennbaumstraße, Lützenkirchener Straße) und endet am östlichen P&R-Parkplatz an der neuen Bahnhofsbrücke. 

Die Maßnahme hat ein Kostenvolumen von ca. 500.000 Euro. Sie wird mit Mitteln des Landes NRW gemäß den „Richtlinien zur Förderung der Nahmobilität in den Städten, Gemeinden und Kreisen des Landes Nordrhein-Westfalen“ bezuschusst. Die Zuschusshöhe beträgt 70 Prozent der förderfähigen Kosten. 

Die erforderlichen Rodungsarbeiten wurden bereits Ende 2018 Jahres durchgeführt. Die Arbeiten zur Freimachung des Baufeldes liefen seit März 2019. Im Zuge der anstehenden Arbeiten wird auf dem vorhandenen Gleisschotter eine zusätzliche Schottertragschicht eingebaut und anschließend eine Oberfläche aus Asphaltbeton hergestellt. Im Bereich der Brücken müssen Anpassungsarbeiten durchgeführt und neue Geländer montiert werden. 

Zum Schutz der Trasse wird zudem entlang der aktiven Gleisanlagen der DB ein rund 400 Meter langer Zaun aufgestellt. Ein weiterer rund 350 Meter langer Zaun dient auf der Ostseite der Trasse zur Absturzsicherung und zum Schutz von Privatgelände. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis zum Beginn der Herbstferien abgeschlossen sein.




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Baustart für den 2. Abschnitt der Balkantrasse
Noch liegt nur Schotter, bald kommt der Asphalt: Petra Haller, Vorsitzende des Fördervereins, TBL-Vorstand Wolfgang Herwig und Oberbürgermeister Uwe Richrath freuen sich über den Baustart.

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