Trotz Unterbrechungen der Arbeiten durch Frostphasen sowie das Weihnachtsgeschäft der Gärtnerei Tensmann und der Fleischerei Prott, ist die Fahrbahnsanierung am Ende günstiger und schneller ausgefallen als geplant.

Die Sanierungsarbeiten der Kreisstraße hatten im November letzten Jahres begonnen, wurden im selben Monat noch unterbrochen und Anfang 2019 wieder aufgenommen. Im Februar musste die Holtgarde zwischen der Ahsener Straße und dem Ortseingang voll gesperrt werden, bis sie nach der Fertigstellung der Asphaltarbeiten vorzeitig wieder für den Verkehr freigegeben wurde. Mit den letzten Restarbeiten und Markierungen Ende April ist sie nun komplett saniert.

Um das Weihnachtsgeschäft der ortsansässigen Betriebe Tensmann und Prott nicht durch eine Straßensperrung zu belasten, einigten sich alle Beteiligten darauf, die Arbeiten ins neue Jahr zu verschieben. „Die gute Zusammenarbeit während der Sanierungsarbeiten aller Planer, der bauausführenden Firma und der beiden betroffenen Betriebe ist nicht selbstverständlich und hat großen Dank verdient. Wir konnten beiden Seiten gerecht werden: Keine Einschränkung des Hauptgeschäfts von Tensmann und Prott sowie die Reduzierung der benötigten Kosten für die Fahrbahnsanierung“, sagt Carsten Uhlenbrock, Leiter des Tiefbauamts.

Christa Tensmann und Ludger Prott sind, froh, dass die Arbeiten an der Straße vor ihren Betrieben beendet sind. „Unsere Geschäfte und unsere Kunden haben die Baustelle schon gemerkt. Wenn wir für unsere Käufer nicht erreichbar sind, kann das an unsere Existenz gehen“, sagt Christa Tensmann. „Die Einschränkungen hielten sich aber im Rahmen. Kunden haben vorher angerufen, wie sie zu uns kommen können und wir haben sie über Umwege zu uns gelotst“, ergänzt Ludger Prott.

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