Meldung vom 26.06.2019
Vortrag des KIs stößt auf großes Interesse
Verschiedene Blickwinkel auf die Bildungssituation in Flüchtlingsländern

„Bildungssituation und Bildungsabschlüsse in den Herkunftsländern Geflüchteter“ lautete der Name eines Vortrags des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Recklinghausen(KI), der den Nerv vieler Engagierter in der Flüchtlingsarbeit getroffen hat. Rund 90 Ehrenamtliche, Lehrkräfte, Berater, Schulsozialarbeiter, Mitarbeiter der Jugendhilfe und weitere Interessierte haben an der Veranstaltung im Kreishaus teilgenommen.

Während der Veranstaltung berichteten die beiden Referenten Mousa Othman und Sahra Camal abwechselnd über arabischsprachige beziehungsweise farsisprachige Länder. Dabei ging es neben den Unterschieden zum Bildungssystem in Deutschland unter anderem auch um die Einmündung in Ausbildung, Studium oder Beruf und um die Herausforderungen, denen sich die jungen Menschen stellen müssen. Die Referenten suchten dabei immer den Austausch mit den Teilnehmern, die die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen. Gemeinsam stellte man fest, dass die Erwartungen der Eltern geflüchteter Kinder an das deutsche Schulsystem sich häufig stark von der schulischen Realität unterscheiden. Ziel war es aber auch, durch den Austausch das Verständnis für die verschiedenen Blickwinkel und die unterschiedlichen Bildungsbiografien geflüchteter Menschen zu bekommen.

Am Ende der Veranstaltung stand der Wunsch, weitere Vorträge zu Bildungssituationen und -abschlüssen in anderen Ländern, zum Beispiel in Südosteuropa, durchzuführen.

Weitere Informationen und Veranstaltungen des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Recklinghausen finden Interessierte im Internet unter www.kreis-re.de/ki.

 



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-2327, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Vortrag KI
Die Referenten Mousa Othman und Sahra Camal führten durch die Veranstaltung.
Vortrag KI
Wolfgang Krämer, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Recklinghausen, begrüßte die Teilnehmer.


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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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