Meldung vom 19.08.2019
Sirenenprobe und NINA-Warnmeldung am 5. September
Ganz Nordrhein-Westfalen testet Warnmittel

Sirenen, Warnfahrzeuge und die WarnApp NINA – am 5. September 2019 findet der zweite landesweite Warntag in Nordrhein-Westfalen statt. Im Kreis Recklinghausen werden um 10 Uhr in neun von zehn Städten die Sirenen heulen. Die Bevölkerung wird auch von der Warn-App NINA im Vorfeld über den Probealarm informiert.

Der landesweite Probealarm soll die Bedeutung der Warnsignale bekannter machen, mit denen die Behörden die Anwohner bei großen Schadenslagen warnen. Das Sirenennetz im Kreis Recklinghausen befindet sich noch im Aufbau, für die Sirenen selbst sind die Städte verantwortlich. Nach aktuellem Stand ist die Warnung der Bevölkerung über Sirenen in allen Städten des Kreises mit Ausnahme von Recklinghausen möglich. Je nach Ausbaustufe des Sirenennetzes wird der Alarm nicht in allen Stadtteilen zu hören sein.

Beim Probealarm gibt es diese Signalfolge:
1) Eine Minute Dauerton, das Signal mit der Bedeutung „Entwarnung“
2) Eine Minute auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Radio einschalten und auf Durchsagen achten“
3) Eine Minute Dauerton mit der Bedeutung „Entwarnung“.

Auf der Seite des Innenministeriums gibt es Audiodateien zu den unterschiedlichen Warntönen: https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung-und-sirenen/sirenen
Dort zu hören ist auch der Ton für die Alarmierung der Feuerwehr, der ebenfalls über die Sirenen im Kreis Recklinghausen zu hören sein kann. Zur Alarmierung der Feuerwehr ertönt dreimal für je 15 Sekunden ein Dauerton.

Der Probealarm soll die Bevölkerung aber nicht nur informieren, sondern sie auch sensibilisieren für die richtige Reaktion im Ernstfall. Informationen zum Thema Warnung, aber beispielsweise auch zum Verhalten bei Stromausfall gibt es auf der Internetseite des Kreises Recklinghausen unter www.kreis-re.de/bevoelkerungsschutz.

Alle Sirenenstandorte in einer Karte
Alle aktiven Sirenenstandorte im Kreis Recklinghausen sind in einer Karte im Regioplaner hinterlegt. Dort können Interessierte schauen, wo es in ihrem Wohn- oder Arbeitsumfeld eine Sirene gibt:
https://www.regioplaner.de/struktur-daten/oeffentliche-einrichtungen/sirenenstandorte

Warn-App NINA
Die kostenfreie Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) warnt und informiert Bürgerinnen und Bürger bundesweit, aber auch standortbezogen vor Gefahrenlagen. Die Warnungen und Informationen werden direkt auf das Smartphone oder Tablet gesendet. Außerdem bietet NINA ereignisbezogene Verhaltenshinweise und praktische Notfalltipps. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.

Derzeit ist NINA für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Weitere Informationen und eine Bedienungsanleitung zur Warn-App NINA gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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Flyer Warntag NRW 2019
Sirene (Foto: Stadt Gladbeck)
Foto. Stadt Gladbeck
Warn-App Nina (Logo)


Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick
Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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