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Stadt Hanau

 

22. Januar 2020

Geschäftsleitung von Kulzer schätzt Standortvorteile in Hanau – Kaminsky und Schulte besuchen Unternehmen

„Beschäftigte, die in Hanau arbeiten und bisher nicht hier leben, wollen wir verstärkt durch bezahlbares Wohneigentum für einen Umzug in die Brüder-Grimm-Stadt gewinnen“, bekräftigte Oberbürgermeister Claus Kaminsky bei einem Besuch des weltweit führenden Dentalunternehmens Kulzer GmbH, das im Weißen Haus am Kurt-Blaum-Platz seinen Sitz hat. Marc Berendes, Geschäftsführer von Kulzer, und Personalleiterin Andrea von Popowski bescheinigten dem OB, dass Hanau als Wohnumfeld in den vergangenen Jahren deutlich attraktiver geworden sei.
Berendes empfindet die kurzen Wege in Hanau als positiv – nicht nur mit Blick auf den ÖPNV, sondern auch für schnelle Besorgungen in der Mittagspause. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus dem Hanauer Umland und sind froh, wenn sie so wertvolle Zeit gewinnen können. Auch die medizinische Infrastruktur, die Nähe zum Flughafen und die schnelle Anbindung an die Autobahn sind klare Standortvorteile“, so Berendes. Kaminsky kommentierte das so: „Wir wollen eine überschaubare, vielfältige Urbanität. Wer darüber hinaus weitere Angebote möchte, findet sie quasi gleich nebenan in Frankfurt.“
Dass stetig mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Westen nach Hanau pendeln, diesen Trend machten im Gespräch – auch mit der städtischen Wirtschaftsförderin Erika Schulte und Kulzer-Produktionschef Peter Pelzer – alle übereinstimmend aus. Von Popowski erläuterte, dass bei dem Dentalunternehmen mit annährend 500 Beschäftigten in der Hanauer Zentrale viele nicht in Hanau selbst, sondern im Hanauer Umland oder in Frankfurt leben. OB Kaminsky meinte dazu, in Hanau zu wohnen und zu arbeiten, bringe für Pendlerinnen und Pendler mehr Lebenszeit durch die wegfallenden längeren Anfahrtswege und Wohneigentum statt Mietkosten wie im Fall bezahlbarer Eigentumswohnungen im Pioneer Park Hanau.
Der gebürtige Kanadier Berendes, seit 2016 bei Kulzer in Hanau und seit 2018 Geschäftsführer, berichtete vom stetigen Wachstum des Unternehmens mit einem umfassenden Produktangebot in der Ästhetischen Zahnheilkunde, Zahnerhaltung, Prothetik, Parodontologie und Digitalen Zahnheilkunde. Mittlerweile sind alle sieben Stockwerke im Weißen Haus durch Kulzer belegt. Bei einem Rundgang zeigte sich, dass Kulzer mit großräumigen Cafeterien in allen Stockwerken, die auch als Besprechungszonen genutzt werden, auf ein angenehmes und kommunikatives Arbeitsklima mit viel Helligkeit dank großzügiger Glasfassaden bedacht ist.
Mit Einzug ging seinerzeit der Verkauf von Heraeus-Kulzer an die japanische Mitsui Chemicals-Gruppe einher. Die Mitsui Chemicals Inc. ist mit mehr als 17.700 Beschäftigten bei 155 Tochtergesellschaften weltweit aktiv. Ihre Produkte sind in der Automobil-, Elektronik- und Verpackungsindustrie ebenso gefragt wie im Umweltschutz und im Healthcare-Bereich. Für Kulzer arbeiten weltweit mehr als 1.400 Beschäftigte an 26 Standorten, die sich vornehmlich in Europa befinden.
Die am zweiten Hanauer Standort beheimateten Fräsdienstleistungen in der Quarzstraße verkaufte Kulzer im vergangenen Jahr. Mit der neu gegründeten Firma I-ProDens übernahmen zwei ehemalige Kulzer-Mitarbeiter zum 1. Januar 2020 diesen Geschäftsbereich.

 

 

 

 

 

 

Pressekontakt:
Stadt Hanau, Joachim Haas-Feldmann, Telefon 06181/295-266



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In einem der Kulzer-Schulungsräume: Andrea von Popowski, OB Claus Kaminsky, Marc Berendes, Peter Pelzer und Erika Schulte (von links).

Kulzer1

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